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Ereskigal, Herrscherin der Unterwelt. Eine Untersuchung über ihr Auftreten in der mesopotamischen Mythenwelt
Contributor(s): Richter, Martin (Author)
ISBN: 3668842701     ISBN-13: 9783668842700
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2018
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BISAC Categories:
- History | World - General
Physical Information: 0.04" H x 5.5" W x 8.5" (0.08 lbs) 20 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Auftreten Ereskigals in den Mythen "Nergal und Ereskigal", "Inannas/Istars Gang in die Unterwelt" und dem "Gilgames-Epos" untersucht werden, mit der vordergr ndigen Frage ob sie als abscheuliches Monster oder doch als ganz 'normale' G ttin dargestellt wird. Hinzu kommt die Frage, wie es den Akteuren der Mythen gelang aus der Unterwelt wieder zu entkommen und der Macht der Ereskigal zu entrinnen. Des Weiteren soll die Unterwelt an sich auch kurze Beachtung finden, vor allem in Bezug auf ihre wichtigsten Bewohner, ihre Topographie und ihrem Aussehen, sowie dem Leben ihrer Bewohner. Im mesopotamischen Glauben war die Unterwelt keinesfalls ein Ort des Chaos, in den die Verstorbenen nach ihrem Tod gegangen sind. Sie war vielmehr eine geordnete 'Welt', in der aber kein vergleichbarer Lebensstandard vorherrschte wie in der oberirdischen Welt. Ihr konnte im Grunde keiner entkommen. Selbst unsterbliche G tter konnten ihr eigentlich nicht entrinnen, wodurch sie immer ber ihre Boten, f r die dies nicht galt, zur Kommunikation mit der Unterwelt benutzten. F r Ereskigal war die Situation nicht viel anders. Sie konnte nicht die oberirdische Welt betreten, weshalb sie mit Hilfe ihres Boten Namtar, mit den oberirdischen G ttern in Verbindung trat. Die jenseitige Welt ist ein "Haus der Finsternis", "ein Haus, dessen Bewohner des Lichtes entbehren". Da es, wie bereits erw hnt, von diesem Ort kein Entrinnen gab, nannte man ihn auch kurnugi "das Land ohne Wiederkehr". Andere Namen waren aber auch "das Haus des Geschickes" eines jeden Menschen, "das gro e Haus", "die Totenstadt" oder auch "das Haus des Staubes". Gelegentlich ist auch der Name Kutha zu finden, welches die Nekropole der Stadt Babylon war. Hier befand sich auch der Tempel der Ereskigal .eri.gal, das "Haus der gro en Stadt". Eresk