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Über die "buoze" in "Gregorius". Der Erzähler als Vermittler zwischen Autor, Gegenstand und Rezipient
Contributor(s): Abbas, Ahmad (Author)
ISBN: 3668850771     ISBN-13: 9783668850774
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Ancient And Classical
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universit t Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Gregorius" geh rt heute zu den meistrezipierten mittelhochdeutschen Verslegenden und bildet innerhalb der Hartmannschen Werkchronologie sein zweites gro es Hauptwerk. Neben "Erec", "Iwein" und dem "Armen Heinrich" z hlt er zu den bekanntesten Werken von Hartmann von Aue und hat, wie die ersten zwei genannten Erz hlungen, seinen schriftlichen Ursprung im Altfranz sischen. Datiert um 1186 bis 1190, kombiniert Hartmann im Gregorius Weltlich-Ritterliches mit Geistlichem und Legendhaften und verleiht der Erz hlung somit einen anderen besonderen Charakter, der sie von den anderen Hauptwerken abgrenzt. Ein besonderes Element des "Gregorius" bildet die buoze. Sie wird neben der Schuldthematik breit diskutiert und f hrte in der Forschung zu sehr unterschiedlichen Ansichten. Belebt und gestaltet wird sie vom Hartmannschen Erz hler, der in den Bu szenen eine Art Vermittlerrolle zwischen dem Autor und dem Leser einerseits sowie dem Gegenstand und dem Leser andererseits einzunehmen versucht. Die folgende Arbeit legt den Schwerpunkt auf diesen Erz hler: Sie geht der Frage auf den Grund, wie die Erz hlerfigur (und damit auch das Erz hler-Ich) im Kontext der Bu szenen dargestellt wird. Zun chst erfolgt eine Einf hrung, die den Stellenwert der buoze im historischen Kontext der Verslegende anspricht. Im weiteren Verlauf wird die Bedeutungsdimension derselben zusammenfassend skizziert. Hartmann von Aue macht den Leser bereits im Prolog seines Werkes darauf aufmerksam, welchen Platz die buoze in seinem Werk einnimmt. Neben den bekannten Hauptfiguren l sst er auch einige Nebenfiguren Bu e leisten, deren Intensit t von der hierarchischen Ordnung der Figuren abzuh ngen scheint. Diesem Zusammenhang widmet sich ein weiterer Abschnitt. Das anschlie ende vierte Kapitel richtet den Blick auf die Erz hlerfigur: