Widerstand zwischen den Zeilen. Journalismus im "Dritten Reich" nach der "Gleichschaltung" Contributor(s): Freude, Trixy (Author) |
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ISBN: 3668853924 ISBN-13: 9783668853928 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: December 2018 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Journalism - Political Science | Political Ideologies - Fascism & Totalitarianism |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Freie Journalistenschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lenkung der Presse zum Zwecke der Propaganda war ein wichtiges Ziel f r die Nationalsozialisten. Mit dem Schriftleitergesetz wurde ab 1933 der Berufsstand der Journalisten v llig neu geregelt. F r den Journalismus waren die M glichkeiten der Kritik von nun an beschr nkt - und mitunter lebensgef hrlich. Viele Journalisten bewerteten ihre Rolle w hrend der NS-Zeit in der R ckschau als eine Art Widerstand "zwischen den Zeilen". Zeitzeugen sahen dies nicht immer so. 1938 notierte die Journalistin und Widerstandsk mpferin Ruth Andreas Friedrich in ihren Tageb chern: "Ich kann mir nicht helfen. Ich lese nichts zwischen den Zeilen." Zwischen der Erinnerungsliteratur und der Forschung herrscht mitunter eine gewisse Diskrepanz ber den Stellenwert oder die M glichkeiten versteckter Kritik im Journalismus. Gab es tats chlich nennenswerten publizistischen Widerstand der Presse im "Dritten Reich"? Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit dieser Frage und konzentriert sich dabei auf Zeitungen, neben dem Rundfunk das wichtigste Massenmedium dieser Zeit. Mit welchen journalistischen Darstellungsformen war versteckte Kritik m glich? Welche Konsequenzen drohten den Autoren? Um diese Fragen zu kl ren, beleuchtet die Arbeit den journalistischen Alltag und die Arbeitsbedingungen der Journalisten zu dieser Zeit. Anschlie end werden beispielhaft drei in der NS-Zeit t tige Journalisten in Kurzportraits vorgestellt. |