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"I am here". Die Darstellung der körperlichen Präsenz der Kamera im Film "The Revenant"
Contributor(s): Münster, Jennifer (Author)
ISBN: 3668859663     ISBN-13: 9783668859661
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - History & Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Studien zur Performativit t des Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die finale Szene des Films THE REVENANT von Alejandro G. I rritu, in welcher der Protagonist nach einem Todeskampf pl tzlich die vierte Wand bricht und sekundenlang direkt in die Kamera blickt, hat im Internet allerlei Theorien aufgeworfen: ...] And in his final moments, his final breaths, he Glass] looks at the one thing chasing him throughout the entire movie: Death. That presence he Glass] senses is perhaps something greater - life itself or a higher being. In Anbetracht der Story des Films ist diese Interpretation des Blicks in die Kamera absolut vertretbar, doch m chte diese Arbeit eine weitere nennen: Am Ende des Films nimmt sich der Film in einer performativen Reflexion als Film selbst wahr. Hervorgehoben werden Parallelen der Kamerasicht und der menschlichen Wahrnehmungsf higkeit, sodass die Kamera schlie lich als verk rperte Figur innerhalb der fiktionalen Welt analysiert werden kann. Die Beschaffenheit dieser verk rperten Figur wird daraufhin als Beobachterinstanz mit der Selbstreflexion des Filmmediums in der filmph nomenologischen Theorie in Verbindung gebracht. Dabei wird insbesondere auf die Theorien von Vivian Sobchack zur ckgegriffen, laut denen sich der Film im Moment der Filmbetrachtung selbst betrachtet. Diese Selbstbetrachtung des Films wird abschlie end als performativer Akt herausgearbeitet, der sich insbesondere in der Schlussszene sowie innerhalb der im Film vorkommenden Kristallbilder zeigt.