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Der Zyklus "Schwarzmaut" von Paul Celan. Ein Selbstgespräch: Das "Du" als Instanz im Monolog des Dichters
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668859965     ISBN-13: 9783668859968
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Poetry
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kann das "Du" auch f r den Dichter selbst stehen? Kann ein kompletter Zyklus voller Begegnungen und Dialoge ein einziges Selbstgespr ch darstellen? Um diese Fragen zu kl ren, wird nun f r den Zyklus "Schwarzmaut" im Allgemeinen hinterfragt, ob es sich um ein Selbstgespr ch handeln k nnte, um dann diese These im Einzelnen anhand des "Du" als Instanz des Selbstgespr ches an ausgew hlten Gedichten zu begr nden. "Alle Dichtung ist Gespr ch." Was Martin Buber in seinem Werk "Daniel - Gespr che von der Verwirklichung" schreibt, nahm sich auch Paul Celan zu Herzen. Doch ist in Celans Gedichtzyklus "Schwarzmaut" nicht alle Dichtung vielmehr Selbst-Gespr ch? In der Forschung wird h ufig davon ausgegangen, dass mit dem "Du" in den Gedichten Paul Celans seine Frau Gis le Celan-Lestrange gemeint ist, andere sind der Meinung, Celans Mutter, Freunde des Dichters oder Gott seien dadurch angesprochen. Doch der 1968 entstandene und 1970 im Gedichtband "Lichtzwang" ver ffentlichte Zyklus "Schwarzmaut" ist zum Gro teil in der psychiatrischen Anstalt Saint-Anne in Paris entstanden, in welche sich Celan im Februar 1967 selbst einweisen lie . In der Nervenheilanstalt war es ihm nur erlaubt, ber Briefe Kontakt zu seiner Frau und seinem Sohn Eric zu halten. Durch diesen Briefwechsel wurde der Entstehungsprozess der Schwarzmaut-Gedichte gut dokumentiert und h ufig geben die Briefe auch Hinweise auf verschiedene Auslegungsm glichkeiten. Au erdem verfasste Celan in den Briefen die Interlinear bersetzungen in das Franz sische f r seine Frau, die des Deutschen nicht m chtig war. Aus diesen bersetzungen, die meist ein wenig deutlicher formuliert waren als das deutsche quivalent, gehen einige Interpretationsans tze hervor; diese geben wohl die vom Dichter selbst angedachte Richtung genauer vor. In der Dichtung Ce