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Weil du arm bist, musst du früher sterben? Sozioökonomischer Status und gesundheitliche Ungleichheit
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668864616     ISBN-13: 9783668864610
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit als einen Zustand, der nicht nur gekennzeichnet ist durch das Fehlen von Krankheit und Gebrechen, sondern auch durch komplettes geistiges, k rperliches und soziales Wohlbefinden. Da in Deutschland das Prinzip der Sozialstaatlichkeit gilt, ist die Absicherung im Krankheitsfall gesetzlich verankert: Die Rechtsgrundlage f r die gesetzliche Krankversicherung (GKV) ist im F nften Buch Sozialgesetzbuch ( 1 SGB V) geregelt. Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung ist es, "die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern (...) . Die Versicherten sind f r ihre Gesundheit mitverantwortlich; sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensf hrung, durch fr hzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgema nahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlungen und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu berwinden. Die Krankenkassen haben den Versicherten dabei durch Aufkl rung, Beratung und Leistungen zu helfen und auf gesunde Lebensverh ltnisse hinzuwirken". Ziele umfassen also sowohl Pr vention als auch Gesundheitsf rderung. Kennzeichen der GKV ist das Solidarit tsprinzip: Die Beitragss tze richten sich nach der individuellen finanziellen Leistungsf higkeit der Versicherten. Alleiniges Kriterium f r die Inanspruchnahme der Leistungen ist dagegen die Bed rftigkeit (GKV Spitzenverband 2015). Die Starken bernehmen die Lasten der Schwachen. Folglich sollte es keine sozialen Barrieren im Gesundheitssystem geben, eine gleiche Versorgung f r alle B rger unabh ngig von der sozialen Schicht m sste gew hrleistet sein. In der Realit t ergibt sich allerdings ein anderes Bild: Obwohl ber 90 % der Bundesb rger in der GKV versichert sind, f llt auf, dass z