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Die Frauengestalten in Lessings "Minna von Barnhelm" und "Emilia Galotti"
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668877378     ISBN-13: 9783668877375
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Social Science | Women's Studies
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg, Veranstaltung: Techniken und Methoden der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie Lessing speziell in seinen Werken Minna von Barnhelm und Emilia Galotti seine Frauengestalten konzipierte. Es gilt, herauszufinden, ob Lessing eine Geschlechtertrennung vornimmt und somit als Vertreter seiner Zeit zu sehen ist, oder ob er als aufkl rerischer Denker die Frauen als Individuum in seinen St cken pr sentiert und ihnen eine Rolle zuschreibt, die f r die B hne seiner Zeit v llig neu ist. N en und spinen flicken und butzen, kochen und reiben ist ein Arbeit f r die Weiber. Ackeren und cken, s en und schneiden geh rt f r die M nner, welche das Brod in das Haus sambt anderer Nothdurfft verschaffen sollen... haben also die Weiber das Brod von M nnern, die M nner Hau und Leinwad, Kost und Suppen von Weiberen zuempfangen. (1701) Treffend beschreibt Christoph Selhamer als Zeitgenosse die Ansicht der Rollenverteilung von Mann und Frau im angehenden 18. Jahrhundert. Dieses Zitat verk rpert exakt die damalige Wirklichkeit. Die Aufgaben der Frau bestanden demnach darin, sich um Haushalt und Hof zu k mmern, die Erziehung der Kinder zu t tigen und dem Ehemann eine gute Frau zu sein. Die Wahl der Ehem nner fand dabei nicht aus eigenem Willen statt. Die Frauen hatten sich streng nach den W nschen ihrer Eltern zu richten und mussten den zum Mann nehmen, den diese f r sie aussuchten. Nach der Hochzeit war das gr te Befugnis der jungen Ehefrau, Kinder zu bekommen und dieses Wohl zu erziehen. Der Vater, welcher als Oberhaupt der Familie galt, hatte das komplette Sagen. Nach seiner Autorit t hatten sich Frau und Kinder zu richten. Die Frau des 18. Jahrhunderts war also dem Mann untergeordnet und hatte sich dessen Willen zu f gen. Ihr selbst war es nicht vermacht, Verantwortung zu bernehmen oder sich