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Anwendung der Interpretationsforschung an Schuberts "Frühlingstraum" aus der Winterreise op. 89
Contributor(s): O'Keeffe, Fee (Author)
ISBN: 366887770X     ISBN-13: 9783668877702
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2019
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BISAC Categories:
- Music | Reference
- Music | Instruction & Study - Theory
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Interpretationsforschung und welche Erkenntnisse lassen sich mit ihrer Hilfe ber Musikst cke gewinnen? Mit diesen zwei Frageans tzen l sst sich kurz und knapp der Inhalt der vorliegenden Arbeit umrei en: hier soll es darum gehen, den noch recht jungen Zweig der Musikwissenschaft "Interpretationsforschung" mit seinen Inhalten und Zielen kurz vorzustellen. Im Anschluss daran soll Schuberts "Fr hlingstraum" aus der Winterreise, op. 89, in Gestalt verschiedener Einspielungen untersucht werden, um einen praktischen Beitrag zur Interpretationsforschung zu leisten. Anders als in den anderen Zweigen der sch nen K nste ist in der Musik das "Werk" schwer zu fassen. Es hat keinen Bestand in Form eines vom K nstler zum Beispiel selbst geschaffenen Bildes oder einer Statue. Was aber ist "das" musikalische Werk? Die Interpretationsforschung operiert mit einem offenen Werkbegriff. F r sie besteht nicht "das" musikalische Werk, erst recht nicht in Form seiner schriftlichen Codierung, des Notentextes. Stattdessen ist das Werk ein musikalisches, klingendes Erzeugnis mit hohem Facettenreichtum und ist hierin stets angewiesen auf seine vortragenden Interpreten. Eben diese Angewiesenheit auf seine Interpreten setzt das Werk stets einer hohen Subjektivit t aus. Denn jede Vortragsweise - mag sie gelungen sein oder nicht- ist nur eine von vielen M glichkeiten, den Notentext zu decodieren und der Autorintention, also der Idee des Komponisten, nachzusp ren. In diesem Spannungsfeld zwischen Autorintention und Interpretensubjektivit t bewegt sich nun die Interpretationsforschung. Beides ist im hohen Ma e abh ngig voneinander "insofern eine kompositorische Autorintention ohne eine sie deutende Interpretensubjektivit t tot bliebe" - da das Werk nicht zum Erklingen k me und damit keinen Bestand h tte - "e