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Gibt es ein "Bilderverbot" im Islam?: Eine kunstgeschichtliche Untersuchung
Contributor(s): Tyurina, Lidia (Author)
ISBN: 3668880948     ISBN-13: 9783668880948
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
- Art | History - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob es im Islam ein "Bilderverbot" gibt. Uns allen sind christliche Darstellungen von Heiligen und Jesus vertraut, beim Betreten einer Kirche sieht man allerseits Gem lde und Plastiken mit Heiligendarstellungen und auch in der europ ischen Malerei begegnen uns zahlreiche Gem lde mit Darstellungen von Szenen aus Jesus' Leben. Das Christentum ist eng mit einem Bilderkult verkn pft, Bilder und Plastiken sind Objekte der Verehrung im Gottesdienst und der Religiosit t im Alltag. Wenn wir uns dem Islam zuwenden, vor allem dem gottesdienstlichen Bereich, sehen wir die Abwesenheit jeglicher menschlicher Darstellungen. Man findet weder Heiligenbilder noch Darstellungen des Propheten Muhammad. Es scheint eine Art "Bilderverbot" im Islam zu geben, doch welche Darstellungen genau sind davon betroffen? In meiner Arbeit m chte ich auf vorislamische Tendenzen eines m glichen "Bilderverbots" sowie auf die Quellen aus islamischer Zeit eingehen und Belege aus dem Koran und aus den Hadithen pro und contra des Verbots auff hren. Weiterhin beschreibe ich die Kriterien f r die Zulassung und f r die Missbilligung von Kunstwerken in ihrer Umgebung und f hre philosophische berlegungen islamischer Geistlicher zu diesem Thema auf. Als Gegenbeispiel eines strikt durchgef hrten "Bilderverbotes" nehme ich die persische Miniaturmalerei und f hre auch einige typisch islamische, nicht fig rliche Kunstrichtungen auf, welche sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelten. Abschlie end komme ich zum Umgang der islamischen Gesellschaft mit Bildern und den neuen Medien wie Photographien in der Moderne und beschreibe die Funktionen von Bildern und vom "Bilderverbot" heute. Das "Bilderverbot" sollte vor dem Hintergrund gesehen werden, dass es sich nicht auf den k nstlerischen Ausdruck bezieht, son