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Die Toccata und Girolamo Frescobaldi
Contributor(s): O'Keeffe, Fee (Author)
ISBN: 3668883173     ISBN-13: 9783668883178
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Music | Reference
- Music | Instruction & Study - Theory
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die Gattung der Toccata vor ihrem geschichtlichen Hintergrund und in ihren praktischen Erscheinungsformen dargestellt werden. Hierzu wird einleitend die Entwicklung der Instrumentalmusik im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert zusammengefasst. Hieran wird sich die Begriffsdefinition und Entstehung der Toccata anschlie en, die in dem Werk von Girolamo Frescobaldi zu ihrem H hepunkt gef hrt wurde. Sein Leben und Toccatenschaffen soll daher ausf hrlich erl utert werden. Anhand des spezifischen Beispiels der neunten Toccata aus seinem zweiten Toccatenbuch sollen die charakteristischen Merkmale der Toccata herausgearbeitet werden. Nachdem die Instrumentalmusik seit der Antike nur als Begleiterscheinung zur Vokalmusik betrachtet wurde, setzt sich ab dem Ende des 16. Jahrhunderts eine zunehmende Emanzipation der Instrumentalmusik durch. Sie wird zu einem Feld des Experimentierens, auf dem zahlreiche neue Gattungen entstehen konnten, die zun chst noch von vokalen Vorbildern abgeleitet wurden, sich aber auch hiervon mehr und mehr l sten. So trat der Gedanke des virtuosen Spiels immer st rker in den Vordergrund. Gattungen wurden geschaffen, mit denen alle instrumentellen M glichkeiten ausgesch pft werden konnten, wie zum Beispiel schnelle L ufe, schwierige Spr nge, wechselnder Rhythmus und die Aneinanderreihung von chromatischen Folgen. Die Toccata stellt hier eine Station dieser fortschreitenden Emanzipation dar, indem sie noch Elemente aus der vokalen Musik aufweist und dennoch schon ganz die M glichkeiten der Instrumentalmusik aussch pft.