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Verstandesmangel in der forensisch-psychologischen Diagnostik: Zur Beurteilung und Relevanz von Schwachsinn
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668891354     ISBN-13: 9783668891357
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Applied Psychology
- Medical | Forensic Medicine
Physical Information: 0.05" H x 5.5" W x 8.5" (0.09 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,3, Universit t Ulm, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung geht es um eine genauere Erl uterung des Begriffes Schwachsinn im juristischen Sinne und dessen Bedeutung f r die psychologische Begutachtung im strafrechtlichen Kontext. Es wird auf die rechtlichen Grundlagen der Diagnostik von Intelligenzminderung und ihren Folgen f r eine Schuldunf higkeit eingegangen. Dar ber hinaus besch ftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Unterbringung von Straft tern in einer forensischen Klinik und deren Umst nde sowie Voraussetzungen. Abschlie end werden eine etwaige Prognose und M glichkeiten einer zuk nftigen Entwicklung im Umgang mit intelligenzgeminderten Straft tern angesprochen. In der psychologisch-forensischen Diagnostik m ssen auch Menschen mit kognitiven Einschr nkungen verschiedenster Schweregrade begutachtet und beurteilt werden. Wie dies in der Praxis umsetzbar ist und welche wissenschaftlichen Grundlagen daf r vonn ten sind, wird in dieser Hausarbeit behandelt. Die Begriffe Intelligenzminderung oder kognitive Eingeschr nktheit, welche allgemein in Gebrauch sind, werden in juristischer Fachsprache unter dem Synonym Schwachsinn geb ndelt. Trotz des berholten Begriffes spielt Schwachsinn f r psychologische Gutachter in der forensisch-psychologischen Diagnostik eine gro e Rolle und stellt diese nicht selten vor Bew ltigungsschwierigkeiten. Der Begriff "Schwachsinn" stammt aus einer Zeit, in der Personen mit Intelligenzminderung noch nicht als behandelnswert galten, sondern allenfalls verwahrt wurden, um andere oder sich selbst nicht zu sch digen. Die eindeutig negative Konnotierung der Bezeichnung Schwachsinn f hrte und f hrt noch immer zu einer Stigmatisierung der Betroffenen. Heute spricht man in der klinischen Terminologie von einer angeborenen Intelligenzminderung und teilt diese in verschiedene Schweregrade ein.