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"Über ein vermeintliches Recht aus Menschenliebe zu lügen". Kants These von der bedingungslos- und ausnahmslosen Geltung des Lügenverbots
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668911207     ISBN-13: 9783668911208
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 13, Universit t Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass mit dem L gen stets negative Gedanken assoziiert werden, stellt kein neues Ph nomen dar. Die Verachtung der L ge ist tief in der Gesellschaft verankert und besonders in der Philosophie pr sent. Die Philosophie besch ftigt sich mit der Wahrheitsfindung, sodass sich die L ge diesem Ziel entgegensetzt. Es wird einem quasi in die Wiege gelegt, dass man nicht l gen sollte und jede L ge irgendwann ans Licht kommt und einem das Leben schwer macht. Dies veranschaulicht sogar die Kinderbuchfigur "Pinocchio", dessen Nase bei jeder L ge unma st blich w chst. Doch was ist die L ge berhaupt? Gilt ein blo es Verschweigen einer Tatsache bereits als L ge? Wie verh lt es sich mit einer H flichkeits- oder Notl ge? Es wird kaum einen Menschen geben, der in seinem Leben noch nie auf eine L ge zur ckgegriffen hat. Sei es um einer unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen, sich besser darzustellen oder sogar um jemanden zu besch tzen. So wirft Ghandi die These in den Raum, dass: "Gutes niemals aus L ge und Gewalt entstehen kann". Entspricht dies der Wahrheit? K nnen mit einer L ge lediglich negative Ziele verfolgt werden, die stets der Gesellschaft auf irgendeiner Weise Schaden zuf gen? James Joyce widerspricht dem, denn "Der Erfinder der Notl ge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit". Ich werde mich im Folgenden anhand des Aufsatzes " ber ein vermeintliches Recht aus Menschenliebe zu l gen" von Immanuel Kant damit besch ftigen, was eine L ge darstellt und ob es in bestimmten F llen sogar gerechtfertigt ist, sich einer L ge zu bedienen oder ob stets und ausnahmslos das L genverbot gilt.