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Von der Abbozzo zum fertigen Gemälde. Wilhelm Leibls Maltechnik am Beispiel von "Der Spinnerin"
Contributor(s): Thalheim, Daniel (Author)
ISBN: 3668912203     ISBN-13: 9783668912205
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Art | Reference
- Art | History - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1, Universit t Leipzig (Institut f r Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wilhelm Leibl ist ein ungew hnlicher Maler. Bauernidyllen, die keine sind. Altmeisterliche Malerei, die mit zunehmenden Alter lockerer ausgef hrt wurde. Eingebettet in den Entwicklungen im Fin-de-Si cle, f llt das Werk von Wilhelm Leibl etwas aus der Zeit. W hrend Max Liebermann und Lovis Corinth mit R ckgriffen auf die franz sischen Impressionisten und Fauves das Leben malten und sich neuen k nstlerischen Techniken bedienten, K nstler wie Ferdinand Hodler, Max Klinger, Arnold B cklin und Gustav Klimt allegorisch-symbolistische Szenen schufen und die neue Malergeneration des fr hen 20. Jahrhunderts in den Startl chern stand, bediente Wilhelm Leibl sich klassisch anmutender Szenen aus dem b uerlichen Leben im M nchner Umland. Man kann dem Maler vielleicht eine gewisse " ltlichkeit" vorwerfen. Weil sein Werk sich von den damals g ngigen modernen Trends abhebt und in der Altmeisterlichkeit verharrt, kommt der Betrachter zu einer gesch ftigen Ruhe. Die Schnelligkeit der Zeit, in der Wilhelm Leibl lebte, bleibt in seinen Bildern ausgeschlossen. Die modernen Erfindungen in der Fotografie, Film, Eisenbahn, Industrie, Tontr gern kommen in seinen Gem lden nicht zum Tragen. Das macht ihn und sein Werk zu etwas besonderem. Teile dieses Textes ver ffentlichte ich auf dem Blog Artefakte - Das Journal f r Baukultur und Kunst. Als ich 2001 anfing, Kunstgeschichte und Geschichte an der Universit t Leipzig zu studieren, stand ich allen K nsten offen gegen ber. So ist es auch noch heute, knapp 18 Jahre sp ter. Die Besch ftigung mit Wilhelm Leibl begann mit einem Seminar, das Dr. Heike L ddemann leitete. Es fand 2003 statt und wurde noch gr tenteils am Museum der bildenden K nste (Interim Handelshof) durchgef hrt.