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Goethes Faust. Mephistopheles und Faust in den Walpurgisnächten der Tragödie: Ein Vergleich
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668917604     ISBN-13: 9783668917606
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Drama
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: "He's damned - no he's saved For German engineering, another triumph." Mit diesem Haiku nimmt der amerikanische Autor David M. Bader zu Goethes Faust Stellung und verr t in gerade mal drei Zeilen berraschend viel ber die Rezeption des weltweit wohl bekanntesten Werks der deutschen Literatur. Im ersten Vers fasst er ironisch-pointiert den Inhalt der Trag die zusammen und bringt dabei nicht nur zum Ausdruck, dass sich der vom Dichter konzipierte Dramenschluss entgegen der aufgebauten Erwartungshaltung verh lt, sondern m chte mit einem einfachen Gedankenstrich m glicherweise sogar andeuten, was sich seiner Meinung nach, abgesehen von der finalen Entscheidung, sonst noch Nennenswertes im St ck abspielt n mlich - nichts. Im zweiten Vers erlaubt er sich mit dem englischen Begriff engineering ein smartes Wortspiel, das sich gem seiner Bedeutung sowohl auf die international renommierte, deutsche Ingenieurskunst als auch auf die dem Werk zugrunde liegende Konstruktion beziehen kann. Die technische Terminologie k nnte des Weiteren auch auf das dramaturgische Mittel des deus ex machina verweisen, welches durch das berraschende Auftreten einer Gottheit mit Hilfe einer B hnenmaschinerie einen menschlichen Konflikt l st und somit einen Bezug zu Fausts g ttlicher Erl sung am Ende der Trag die herstellt. Reiht man den dritten und letzten Vers in den Zusammenhang des gesamten Haikus ein, so ist ein deutlicher sp ttischer Unterton zu bemerken, der sich entweder auf eine ungerechtfertigte Popularit t des goetheschen Werks oder auf den vermeintlichen Triumph des Protagonisten Faust verweisen kann. Doch wie positioniert sich diesbez glich die aktuelle Literaturforschung?