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Wolfgang Borchert und die Trümmerliteratur. Zu Nachts schlafen die Ratten doch
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668922616     ISBN-13: 9783668922617
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Biography & Autobiography
Physical Information: 0.05" H x 5.5" W x 8.5" (0.09 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universit t Gie en (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit wird sich mit dem Thema der Tr mmerliteratur ausf hrlich auseinandersetzen. Erst wird zun chst der historische Kontext geschildert. Dann folgt eine analytische Beschreibung der Tr mmerliteratur. Da Wolfgang Borchert ein sehr bekannter Vertreter dieser Literaturrichtung war, wird seine Biographie kurz vorgestellt und auch, in welchem Ma sein Schicksal seine Werke beeinflusste. Danach wird die Kurzgeschichte "Nachts schlafen die Ratten doch" von Borchert genauer analysiert. Dabei stehen die Merkmale der Tr mmerliteratur und das Prinzip von Borchert im Vordergrund. "Der Krieg hat einen langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer." Dieses Zitat beschreibt den Krieg aus Sicht der Kriegsopfer und Hinterbliebenen zutreffend. Normalerweise wird das Thema Krieg in der Literatur f r Propaganda verwendet. Es wird heldenhaft und positiv beschrieben, um die jungen M nner f r den Kriegsdienst zu begeistern. Sie m chten heldenhafte Taten vollbringen und ihr Land vertreten und dabei ehrenhaft sein. Dabei werden jedoch die eigentlichen, realistisch eintretenden Folgen au er Acht gelassen. Wenn der Krieg dann vorbei ist, macht sich die Zerst rung und das Elend erst richtig bemerkbar. Es geht dabei nicht nur um materielle Opfer, sondern auch um die psychischen Opfer. Die psychischen Folgen k nnen sich noch lange, nachdem der Krieg vorbei ist, bemerkbar machen, wobei viele psychische Sch den nicht mehr zu beseitigen sind. Viele junge Soldaten merken erst viel zu sp t, dass der Krieg viele Opfer von ihnen fordert. Das Leben mitten im Krieg, das st ndige Leiden, die Angst vor dem Tod, die Zerst rung, die Krankheiten, die verlorenen "Kameraden", der Aufenthalt in Lazaretten usw. zerst ren den Menschen. Vor allem junge Soldaten k nnen sich nach einem Leben