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Wie ist Drogensucht gesellschaftlich verankert?: Soziale Zusammenhänge am Beispiel heroinsüchtiger Drogenkommunen
Contributor(s): Mantwill, Olivia (Author)
ISBN: 3668933103     ISBN-13: 9783668933101
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $49.31  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2019
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BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll soziologisch verkn pft und m glichst umfassend erkl rt werden, welche sozialen Gegebenheiten dazu f hren, dass gerade niedrige gesellschaftliche Schichten die darauf basierende h here Wahrscheinlichkeit aufweisen, Drogensucht zu f rdern und warum. Warum haben S chtige, die in den hier als potenziellem Ergebnis thematisierten Drogenkommunen leben, scheinbar kein Bed rfnis nach einem anderen Leben? Wie ist Drogensucht gesellschaftlich verankert? Woher kommt Sucht und welche Rolle spielen gesellschaftliche Prozesse bei deren Art und Verbreitung? Wichtig ist hierbei zu erw hnen, dass mit der Formulierung der 'oberen' und 'unteren' Schichten keine Wertung mit einhergehen soll, sondern lediglich eine Kategorisierung zur vereinfachten Darstellung der Lebensumst nde erzielt werden soll. Diese basiert auf monet ren und damit verbundenen bildungsbezogenen und gesamtgesellschaftlich akzeptierten sozialen Umgangsformen und Ressourcen. Zusammenh nge werden am Beispiel heroins chtiger Drogenkommunen aufgezeigt. Bisherige Studien zu Sucht und Gesellschaft ergaben widerspr chliche Einzelbefunde und Interpretationen ohne Datengrundlage, die teils methodologisch bedenklich waren. Zwar gibt es seitdem immer neue, auch bessere Studien, jedoch beleuchten diese alle nur einzelne Teilbereiche der Sucht wie die hier genannten beispielsweise ausschlie lich psychologische Aspekte oder lediglich Kindheitserfahrungen - was bei Studien selbstverst ndlich ist, da sie keine Rundumbeobachtungen sein k nnen. Zudem sind sie jedoch zum gr ten Teil quantitativ, wobei bei einem so vielseitigen Thema wie Drogensucht nicht alle relevanten Aspekte mit einbezogen werden k nnen, weswegen noch anders geartete Studien notwendig sind. Die quantitativen Studien bieten vor allem erste Annahmen und Teilergebnisse, es fehl