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Führt Kultur per se zum Konflikt?: Eine Annäherung an Samuel P. Huntingtons Perzeption von Kultur in "Kampf der Kulturen"
Contributor(s): Schlereth, Florian (Author)
ISBN: 366894444X     ISBN-13: 9783668944442
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und V lker, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Institut f r Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Theorien der Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Kulturverst ndnis von Samuel P. Huntington in seinem "Kampf der Kulturen". Leitend ist dabei die Fragestellung, ob Kultur per se zum Konflikt zwischen Kulturen f hrt. Dazu wird zun chst das Verst ndnis von Kultur und kulturellem Konflikt am Beispiel des Bruchlinienkonflikts im Kontext des "Kampf der Kulturen" nachgezeichnet. Als exemplarischer Bruchlinienkonflikt wird der Nahostkonflikt herangezogen, an dessen Beispiel das Konfliktpotenzial von Kultur diskutiert und eingesch tzt wird. Am 14. Mai 2018, zum 70. Jahrestag der Gr ndung des Staates Israel, haben die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Botschaft nach Jerusalem verlegt. Jene ist auf Betreiben des amtierenden US-Pr sidenten Donald Trump von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt worden. Damit hat Trump eine bereits 1995 vom Kongress der USA getroffene Entscheidung umgesetzt, an deren Umsetzung sich bislang aber noch kein Pr sident vor ihm gewagt hatte. Schwere gewaltt tige Ausschreitungen in den pal stinensischen Autonomiegebieten, insbesondere an den Grenzen zu Israel, mit unz hligen Verletzten und zahlreichen Toten sind die Folge gewesen. Trump hat nicht nur viele westliche Verb ndete, sondern auch zahlreiche muslimische bzw. arabische Staaten mit seinen Entscheidungen, einerseits die Botschaft nach Jerusalem zu verlegen und andererseits diese auch noch an einem so symboltr chtigen Tag zu er ffnen, d piert. Besonders Pal stinenser sind schockiert und ver rgert ber Trumps Entscheidung, weil sie Ost-Jerusalem als Hauptstadt ihres zuk nftigen Staates f r sich beanspruchen. Mit einer relativ simplen, aber immens symboltr chtigen Entscheidung hat Trump neues l in den Nahostkonflikt gegossen. Hier l sst si