Empirische Prüfung des demographisch-ökonomischen Paradoxons in Deutschland Contributor(s): Meradji, Christian (Author) |
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ISBN: 3668960437 ISBN-13: 9783668960435 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2019 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Sociology - General |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,7, Universit t Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die empirischen Erkenntnisse der Wissenschaft in dieser Hinsicht nicht eindeutig sind, ist es das Ziel dieser Hausarbeit, den Zusammenhang von Einkommen, Bildung und Kinderanzahl anhand der deutschen Gesamtpopulation von 2014 empirisch zu berpr fen. Im Vorfeld werden daf r die verschiedenen Standpunkte innerhalb der Wissenschaft zum vermeintlichen Kausalzusammenhang n her erl utert und daraus Thesen gebildet. Im Anschluss dazu werden Datens tze des GESIS - Leibniz-Institut f r Sozialwissenschaften f r die deutsche Gesamtpopulation verwendet, statistisch ausgewertet und anschlie end diskutiert. Der demografische Wandel ist eine der gro en Herausforderungen westlicher Gesellschaften. In Deutschland ist die Sterberate bereits seit dem Jahr 1973 h her als die Geburtenrate. Daraus ergeben sich strukturelle Ver nderungen, die besonders die sozialen Sicherungssysteme des Staates, wie beispielsweise die umlagefinanzierte Rentenversicherung, betreffen. W hrend im Jahr 1962 noch 6 Arbeitnehmer pro Rentner f r den Beitragsausgleich aufkommen mussten, so sind es schon heute nur noch 2,1 Arbeitnehmer pro Bezieher einer Altersrente. Die Ursachen f r diese zunehmende Kinderlosigkeit werden in der aktuellen Forschung auf verschiedenste Dinge zur ckgef hrt. H ufig vertreten ist beispielsweise der R ckschluss auf den gestiegenen Wohlstand und die daraus resultierende Entbehrlichkeit von Kindern als private Altersvorsorge, auch als demografisch- konomisches Paradoxon umschrieben. Das Bildungsniveau aber f hrt Birg dabei ebenso als Ursache an, da die Kinderzahl pro Frau in dem Ma e abnahm "wie die Lebenserwartung und andere Ma e des Entwicklungsstandes, darunter vor allem das Pro-Kopf-Einkommen und das Ausbildungsniveau der Bev lkerung, zunahmen." Andere Forscher wie Kr hnert, Olst und Klingholz ziehen jedoch unterschiedliche Schl ss |