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Das Geschäftsmodell des Kolportageromans und Karl Mays "Waldröschen"
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668960771     ISBN-13: 9783668960770
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Comparative Literature
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll das Gesch ftsmodell des Kolportageromans untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden auf Karl Mays Roman "Das Waldr schen" angewendet. Schwerpunkt der Untersuchung ist neben der literarischen Einordnung das m gliche wirtschaftliche Interesse von Leser, Verleger und Autoren und damit verbunden die Frage, ob an einem Kolportageroman alle gleicherma en profitiert haben oder aber, ob es Gewinner und Verlierer gab. M nchmeyer als typischer Verleger, May als typischer Autor des Kolportageromans und sein Roman "Das Waldr schen" wurden ausgew hlt, da es sich um einen der bekanntesten, erfolgreichsten und somit auch am besten untersuchten Kolportageromane handelt. Obwohl das Genre des Kolportageromans und die Kolportage besonders im Buchhandel des 19. Jahrhundert eine sehr wichtige Rolle gespielt haben, hat beides in der Geschichte des Buchhandels nicht viel Beachtung gefunden. Karl May ist ein gut erforschter Autor. Das Waldr schen stellt seinen bekanntesten Kolportageroman dar. Seitdem der Verlag Olms Presse in Hildesheim 1969 in einem Reprint die Originalfassung des Waldr schens als Faksimiledruck ver ffentlicht hat, hat sich die Forschungslage um das Waldr schen deutlich verbessert. Da das Papier der Kolportageheftchen von einer sehr schlechten Qualit t war und daher nicht lange hielt, ist es heute schwierig, an Originale zu gelangen. Des Weiteren wurden die Hefte selten aufbewahrt, vor allem weil es sich im damaligen Verst ndnis des seri sen Buchpublikums um "Schundliteratur" handelte. Dementsprechend war es auch sehr schwierig, an die unver nderte Originalausgabe des Waldr schens zu gelangen, was sich auch auf die Forschungslage auswirkte. Der Karl-May-Verlag hatte 1913 alle Rechte an den M nchmeyer-Romanen erworben und dann nur noch stark berarbeitete Versionen ver ffentlicht.