Psychologisches Eigentum und unternehmerisches Verhalten bei Fremdmanagern in Familienbetrieben. Ein Vergleich mit der Prinzipal-Agent-Theorie Contributor(s): Anonymous (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3668963533 ISBN-13: 9783668963535 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $45.13 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2019 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Management - General - Psychology |
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Universit t Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abschlussarbeit geht der Frage nach, ob das Konzept des Psychlogischen Eigentums (PE) in Familienunternehmen unternehmerisches Handeln bei Nicht-Eigent mern hervorrufen kann. Psychologisches Eigentum (PE) beschreibt einen Zustand, indem das Individuum das Gef hl hat ein Objekt materieller oder immaterieller Art geh re ihm, ohne dass es legales Eigentum daran besitzt. In den letzten Jahrzehnten wuchs das Interesse am psychologischen Aspekt von Eigentum. Ferner soll PE mit der Prinzipal-Agent-Theorie verglichen werden, um herauszufinden, welcher der beiden Ans tze vorteilhafter f r ein Familienunternehmen beim Engagement eines Fremdmanagers ist. Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine Literature Review durchgef hrt, die einen umfassenden berblick ber das theoretische Konstrukt des PE und dessen unterschiedlichen Auffassungen verschafft sowie ber den derzeitigen Forschungsstand zu Faktoren, die die Entwicklung f rdern, und Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Es wird festgestellt, dass PE zu Stewardship-Verhalten f hrt, wodurch das Unternehmen im Vergleich zur Prinzipal-Agent-Theorie eine gr ere Performance erzielen kann. Ferner profitiert das Unternehmen von der F rderung von PE durch Extra-Rollen-Verhalten, st rkeres Commitment und h here Zufriedenheit der Mitarbeiter. Der Fremdmanager wiederum profitiert aus der Schaffung passender Strukturen zur F rderung von PE, da ihm so Entscheidungskompetenzen und ein gewisses Ausma an Autonomie zugeschrieben werden. Somit l st PE den Interessenkonflikt zwischen Eigent mer und Fremdmanager, der durch die gegens tzlichen Erwartungen dem anderen gegen ber entsteht. Weitere Studien k nnten auf die kulturellen und pers nlichen Aspekte des PE einge hen und besonders die negativen Konsequenzen n her beleuchten. |