Limit this search to....

Die Figur des erhabenen Verbrechers in Schillers Drama "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" von 1784 und der Trilogie "Wallenstein" von 1799
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3668970130     ISBN-13: 9783668970137
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2019
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Comparative Literature
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Figur des Verbrechers ist aus der heutigen Literatur nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Kriminalromane erobern seit Jahren den Markt, die sich um den sogenannten "typischen Verbrecher" drehen. Dieser wird im Roman meist von Gesetzesh tern verfolgt, die der Autor, aufgrund ihrer detektivischen F higkeiten, ausw hlt. Aber es existieren mittlerweile auch Romane, die sich darum bem hen, das bisher strikte negative Bild des Verbrechers umzudrehen. Der Leser verfolgt das Geschehen dann direkt aus der Perspektive des Verbrechers und bekommt so einen Einblick in den spannenden, undurchschaubaren Charakter. Die literarische Gestalt des Verbrechers, war bereits seit der Antike ein spannendes Ph nomen, beispielsweise zu erkennen in der griechischen G ttermythologie. Die griechischen G tter hatten ihre Pflicht nicht nur darin, Gesetze festzulegen und ber die Menschen zu herrschen, sondern auch Strafen gegen diejenigen zu verh ngen, die sich nicht an die geltenden Gesetze hielten. Hierzu z hlt beispielsweise Tantalus, der als K nig von Lydien mit den G ttern speiste und sie dabei auf die Probe stellte. Er t tete seinen Sohn Pelops, um ihn den G ttern als Mahl zu servieren. Die G tter erkannten die grausame Tat und bestraften Tantalus mit ewigen Qualen im Tartaros, sowie einem Fluch, der sein gesamtes Geschlecht betreffen sollte. Die Frage, die bis heute bleibt, ist aber: Was reizt einen Menschen zu solch' einem Vorgehen, das gegen geltende gesellschaftliche Normen verst t? Worin liegen seine Handlungsmotive? Dies l sst sich nur anhand der subjektiven Abw gung des einzelnen Rezipienten herausfinden. Was kann den negativen Status des Verbrechers ver ndern? Bringt man die Gestalt des literarischen Verbrechers in Verbindung mit dem Wort "erhaben", wird aus dem negativ konnotierten Typus des Verbrechers ein erhabe