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Die gesellschaftliche Rolle der Frau im syrischen Bürgerkrieg: Fördert der Krieg die Emanzipation?
Contributor(s): Tschackert, Michael (Author)
ISBN: 3668970629     ISBN-13: 9783668970625
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
- History | Military - General
Physical Information: 0.04" H x 5.5" W x 8.5" (0.08 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, Leopold-Franzens-Universit t Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fragt, wie es um die gesellschaftliche Rolle der Frau in Syrien bestellt ist und ob sich diese im Verlauf des B rgerkriegs ver ndert. Um diese Fragen zu beantworten, analysiere ich die Geschlechterverh ltnisse zu Anfang des aktuellen Konfliktes und versuche zu kl ren, ob und inwieweit Krieg die Emanzipation vorantreibt. Die vollst ndige Gleichstellung der Geschlechter ist ein von den Vereinten Nationen gew nschtes Ziel und wurde am 18. Dezember 1979 in der "Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women" (CEDAW) gesetzlich verankert. In manchen Teilen dieser Welt steckt die Umsetzung des CEDAW allerdings noch in den Kinderschuhen. Wendet man den Blick gen Syrien, so wird einem das mit erschreckender H rte klar. Die arabische Republik, die im internationalen Vergleich bez glich des HDI mit einem Index von 0,536 nur Platz 155 belegt, wird nun im achten Jahr von einem zerm rbenden B rgerkrieg geplagt. In dem Vielparteienkonflikt, in dem um Einflusssph ren in Syrien und die Geschicke des Landes gebuhlt wird, spielen emanzipatorische Interessen eine eher untergeordnete Rolle. Auch in Syrien leisten Frauen aufopferungsvoll die Zusatzarbeit, die die kriegsbedingt ausged nnte Zivilbev lkerung vollbringen muss. Hier sehe ich eine gewisse Parallele zur westlichen Welt im 20. Jahrhundert. Kann es der weiblichen Bev lkerung gelingen, hnlich wie im Europa der Zwischenkriegszeit, sich einen exponierteren Platz in der Zivilgesellschaft zu sichern, B rgerinnen-Rechte zu erwerben, schlicht gesagt, die Gleichberechtigung voranzutreiben? Gerade der bewaffnete Kampf von rein weiblichen Milizen und der pazifistische Beitrag der femininen Bev lkerung lassen dies vermuten und stehen in einem Gegensatz zum lokal vorherrschenden Gesellschaftssystem.