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Zur Zielgruppenspezifik im Werk "Die Stadt der Träumenden Bücher" (2004) von Walter Moers: Eine literaturwissenschaftliche narrative Analyse
Contributor(s): Vogel, Henrike (Author)
ISBN: 3668978794     ISBN-13: 9783668978799
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Biography & Autobiography
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,1, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Zielgruppenspezifik in Walter Moers' "Die Stadt der Tr umenden B cher" (2004). Walter Moers ist einer der popul rsten und erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Seine Leserschaft rekrutiert sich aus allen Altersgruppen, wobei beispielsweise seine Adolf-Comics oder die Reihe "Das kleine Arschloch" aufgrund ihrer vulg ren Aufmachung eher als Erwachsenenliteratur gelten. 1994 stellte gar das Landesamt f r Jugend und Soziales einen Antrag auf Indizierung des Comics, das hei t die Aufnahme in die Liste jugendgef hrdender Medien. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt. Trotz seiner Bekanntheit und der literarischen Qualit t seiner facettenreichen Werke ist er in den Literaturwissenschaften noch immer weitestgehend unbeachtet, wohl auch weil viele seiner Werke der Kinder-und Jugendliteratur zugeordnet werden. Um diesem Pauschalurteil und vor allem seinen stigmatisierenden Konsequenzen innerhalb der Forschung etwas entgegenzusetzen, wird sich diese Bachelorarbeit mit dem Moers'schen Werk "Die Stadt der Tr umenden B cher" (2004) besch ftigen. Es wird gemeinhin davon ausgegangen, dass Erwachsenenliteratur und Kinder- und Jugendliteratur zwei separate Literatursysteme darstellen. Diese Separation basiert vor allem auf institutionellen Zuschreibungen, wird jedoch oft auf inhaltliche oder formale Textmerkmale zur ckgef hrt. Diese Praxis spiegelt sich auch in der Forschung zur Kinder- und Jugendliteratur wider, wie an sp terer Stelle dieser Arbeit gezeigt werden soll. Daher wird diese Abschlussarbeit der Frage nachgehen, inwiefern sich aus den textimmanenten Eigenschaften die Adressierung bestimmter Leser*innengruppen ableiten l sst.