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Verzicht und Vergleich nach § 93 Abs. 4 S. 3 AktG. Schadensersatzansprüche gegen Organmitglieder
Contributor(s): Jäger, Simone (Author)
ISBN: 3668981426     ISBN-13: 9783668981423
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Commercial - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 13, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um die Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines Berichts und Vergleichs nach 93 Abs. 4 S. 3 AktG. Insbesondere wird ein Schwerpunkt auf m gliche Gestaltungsm glichkeiten und deren Zul ssigkeit gelegt. In den letzten Jahren stieg die Anzahl an Klagen gegen Manager einer AG und die Schadensh he wurde immer gr er. W hrend 2007 134 Haftpflichtf lle einer D&O-Versicherung bekannt wurden, hat sich die Zahl 2010 bei 445 F llen mehr als verdreifacht. Gr nde f r die steigende Zahl an Klagen sind die Versch rfung der Rechtsprechung durch das Urteil ARAG/Garmenbeck, in dem der BGH die Anspruchsverfolgungspflicht der Aufsichtsr te bei Schadensersatzanspr chen der Gesellschaft gegen Vorstandsmitglieder verst rkte, die Aufarbeitung der Finanzkrise sowie die Sensibilisierung der ffentlichkeit f r das Thema Managerhaftung. Mit Anstieg der Anspruchsverfolgung steigt gleichzeitig das Interesse an Vergleichen mit oder Verzichten auf Schadensersatzanspr che gegen Organmitglieder, sodass heute etwa 95% der Verfahren mit einem Vergleich enden. Publik gewordene Beispiele sind Vergleichsvereinbarungen der Siemens AG mit fr heren Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern wegen der Korruptionsaff re 2006 sowie Vergleiche in der Constantin Medien AG und Infineon Technologies AG. Obwohl ein Verzicht oder Vergleich ber Schadensersatzanspr che gegen Organmitglieder oft sinnvoll ist, l sst 93 Abs. 4 S. 3 AktG diese nur unter engen Voraussetzungen zu. Nach Abschluss von drei Jahren muss die Hauptversammlung dieser Ma nahme zustimmen und es darf kein Widerspruch einer Minderheit von 10% vorliegen. Deshalb werden in der Praxis zul ssige Gestaltungsm glichkeiten gesucht, um diese Beschr nkungen zu umgehen. In der vorliegenden Seminararbeit soll der Tatbestand des 93 Abs. 4 S. 3 kritisch dargestellt so