Limit this search to....

Web-TV. Entstehungsgeschichte, Begriffe, Ästhetik
Contributor(s): Ahl, Jennifer (Author)
ISBN: 3668996830     ISBN-13: 9783668996830
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $111.63  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2019
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Physical Information: 0.53" H x 5.83" W x 8.27" (0.68 lbs) 232 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universit t Hildesheim (Stiftung) (Popul re Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: Web-TV ist ein Zwitter: Es besitzt Eigenschaften von Web-Videos und von traditionellen Fernsehsendungen. Die Dissertation kl rt, wie dieser Doppelcharakter des Web-TV entsteht, was er beinhaltet und was das sthetisch bedeutet. In einem ersten Schritt wird bestimmt, welches die wesentlichen Eigenschaften des traditionellen Fernsehens sind. In einem zweiten Schritt werden diese Eigenschaften als notwendige Kriterien auf Bewegtbildinhalte im World Wide Web angewendet. Der Schl sselgedanke dabei ist, dass sich das Konzept Fernsehen erweitern l sst, dass das traditionelle Fernsehen nur noch eine Realisierungsm glichkeit von Fernsehen ist und es daneben weitere Formen geben kann, wie eben das Web-TV. Es geht um die Charakteristika Serialit t, Massenmedialit t und Welthaltigkeit. Gemeinsam zeichnen sie ein Bewegtbild als fernsehartig aus. Serialit t im Fernsehen entsteht aufgrund des andauernden Programmflusses. Bei der Massenmedialit t geht es um eine Abgrenzung zu individuell und interaktiv genutzten Artefakten. Fernsehartige Bewegtbilder sind ffentlich zug nglich, werden r umlich und/oder zeitlich distanziert bermittelt und richten sich an ein disperses Publikum. Das dritte Kriterium ist die Welthaltigkeit. Ein Artefakt gilt als welthaltig, wenn es einen Gehalt von Welt erkennen l sst, der dem einzelnen Zuschauer einen Anschluss an die Gesellschaft erm glicht. Dieser Anschluss ist gegeben, wenn eine intersubjektive Interpretation m glich ist, im Bewegtbild angelegt ist. Wenn diese drei Fernsehkriterien von Web-Videos erf llt werden, handelt es sich jedoch noch nicht um Web-TV. Denn Web-TV verlangt nach etwas Neuem, soll es ein eigenst ndiger, abgrenzbarer Bereich sein, also mehr als nur der Import von traditionellen Fernsehinhalten. Dieses Neue l sst sich als Webartigkeit b