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Gespanntes Nachbarschaftsverhaltnis?: Eine Empirische Analyse Des Interethnischen Zusammenlebens in Unterschiedlichen Wohnbaukategorien in Wien
Contributor(s): Kohlbacher, Josef (Author), Reeger, Ursula (Author), Institut Fur Stadt Und, Regionalforschun (Editor)
ISBN: 3700137664     ISBN-13: 9783700137665
Publisher: Austrian Academy of Sciences Press
OUR PRICE:   $21.85  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2006
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Annotation: In order to adequately face the many-sided constellations of problems in the context of migrant housing, what is needed are new, innovative political and administrative management strategies. German text.
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Emigration & Immigration
- Social Science | Human Geography
- Social Science | Sociology - Urban
LCCN: 2009379114
Series: Isr-Forschungsberichte
Physical Information: 110 pages
Themes:
- Demographic Orientation - Urban
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wien ist wie viele andere europaische Metropolen zu einer "Stadt der Migranten" geworden. Die Wiener Bevolkerung besteht zu einem immer grosser werdenden Teil aus Menschen, deren Wurzeln im Ausland liegen. Dieser Bevolkerungsteil mit "Migrationshintergrund" wird nach regionaler Herkunft, Aufenthaltsdauer, Alter, Bildungsniveau und sozialer Stellung immer heterogener und stellt inzwischen auch eine zahlenmassig betrachtliche Nachfragergruppe in allen Segmenten des Wiener Wohnungsmarktes dar. Die Wohnintegration von Migranten ist ein dynamischer Prozess, dessen moglichst friktionsfreier Ablauf fur die gesamte Aufnahmegesellschaft von nachhaltiger Wichtigkeit ist. Ethnische Unterschichtung, Segmentierung und Segregation reprasentieren die wichtigsten sozialraumlichen Phanomene im Kontext des Wohnens der Bevolkerung mit Zuwanderungshintergrund. Ethnisch gemischte Nachbarschaft in Wien nimmt inzwischen eine Unzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen an. Sie tritt nicht mehr nur in Form der klassischen Dichotomie zwischen Wienern und den ehemaligen "Gastarbeitern" aus der Turkei und aus Exjugoslawien auf, sondern interethnische Nachbarschaftskontakte in Wiener Wohnhausern finden heutzutage zwischen Menschen aus allen Teilen der Erde statt. Wie diese ethnisch heterogenen Nachbarschaften faktisch funktionieren, ob ihnen ein (hohes) Konfliktpotential innewohnt oder ob sie vielmehr integrationsfordernd in Erscheinung treten, war bislang nur sehr unzureichend bekannt. Das Wesentliche unseres Projektes liegt darin, dass damit Resultate zu interethnischen Nachbarschaftsbeziehungen in empirisch abgesicherter, wenngleich nicht reprasentativer Weise vorliegen. In den Medien: