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Die Habsburgermonarchie 1848-1918: Band 11/2 2. Teilband: Weltkriegsstastik Osterreich-Ungarn 1914-1918: Bevolkerungsbewegung, Kriegstote, Kriegswirts
Contributor(s): Rumpler, Helmut (Author), Schmied-Kowarzik, Anatol (Author)
ISBN: 3700175310     ISBN-13: 9783700175315
Publisher: Austrian Academy of Sciences Press
OUR PRICE:   $224.20  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Military - World War I
- History | Modern - 20th Century
- History | Europe - Austria & Hungary
Series: Die Habsburgermonarchie 1848-1918
Physical Information: 425 pages
Themes:
- Chronological Period - 1900-1919
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: In the form of 77 tables this volume provides a broad statistical documentation of the development of Austria, Hungary (including Croatia and Slavonia) and Bosnia-Herzegovina in the period from 1913 to 1918, arranged by the following categories: demographics, medical conditions, structures in the imperial army, war victims and military health care, the public supply situation and agricultural production, the war economy and war funding. German description: Der Band bietet in 77 Tabellen eine breitgefacherte statistische Dokumentation der Entwicklung Osterreichs, Ungarns einschliesslich Kroatien-Slawoniens und Bosnien-Herzegowinas im Zeitraum 1913 bis 1918, gegliedert nach den Themenbereichen Bevolkerungsentwicklung, Sanitatsverhaltnisse, Strukturen der k.u.k. Armee, Kriegstote und militarische Krankenversorgung, zivile Versorgungslage und landwirtschaftliche Produktion, Kriegswirtschaft sowie Kriegsfinanzierung. Der Erste Weltkrieg veranderte das Leben der Menschen in fast allen Lebensbereichen. Der Frontdienst riss den Grossteil der mannlichen Bevolkerung aus seinen Lebens- und Berufsverhaltnissen. Beim Militar trat an die Stelle des Garnisons- der Kriegsdienst. Der Kriegsverlauf loste Fluchtlingswellen aus und fuhrte zu Zwangsevakuierungen, die Heimatlosen waren jahrelang in Barackenlagern oder Gemeinden interniert. Das immer grosser werdende Heer der Kriegsgefangenen wurde teilweise zur Zwangsarbeit eingesetzt. Der Verlust an mannlichen Arbeitskraften musste in allen Berufszweigen durch Frauenarbeit ausgeglichen werden. Wahrenddessen wurden die Produktion und das gesamte Verkehrswesen den militarischen Erfordernissen unterworfen, weite Bereiche des zivilen Lebens dem Kriegsrecht unterstellt. Darunter litt zwangslaufig die zivile Versorgung, besonders dramatisch jene im Lebensmittelbereich. Folge waren einerseits Hungerrevolten, die trotz Verbots ab 1917 zu einer explosionsartigen Streikbewegung fuhrten und andererseits die Entstehung eines Schwarzmarktes begunstigten, der den Behorden die Kontrolle uber Produktion und Verteilung entzog. Die finanziellen Kosten des Krieges hatten eine Staatsverschuldung zur Folge, die den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Krieg langfristig schwer belastete.