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Für eine neue Freiheit 2: Kritik der politischen Gewalt: Soziale Funktionen
Contributor(s): Blankertz, Stefan (Editor), Rothbard, Murray (Author)
ISBN: 3739219602     ISBN-13: 9783739219608
Publisher: Books on Demand
OUR PRICE:   $37.91  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - Anarchism
Physical Information: 0.71" H x 5" W x 8" (0.76 lbs) 316 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Lassen Sie uns berlegen, was die staatliche Verwaltung von allen anderen Organisationen in der Gesellschaft unterscheidet. ... Zuerst erh lt jede andere Gruppe ihr Einkommen durch freiwillige Zahlungen ... Nur der Staat erlangt sein Einkommen durch Zwang und Gewalt. ... Ein zweiter Unterschied ist, dass, von Kriminellen abgesehen, nur der Staat seine Mittel dazu nutzen kann, gegen seine eigenen oder irgendwelche andere Menschen Gewalt anzuwenden. Murray N. Rothbard. Im zweiten Band seiner Kritik der politischen Gewalt behandelt Murray N. Rothbard (1926-1995) die M glichkeit, das gesellschaftliche Leben ganz ohne Staat zu organisieren (nachdem der erste Band gezeigt hat, dass die Anwendung von Gewalt zur Aufrechterhaltung der politischen Ordnung nach innen und au en ein grobes Unrecht ist). Wenn auch in der einen oder anderen Hinsicht bereits vorbereitet, ist dieser zweite Band die erste umfassende nicht-naive Darstellung einer gewaltlosen Erf llung sozialer Funktionen samt dem Stra enverkehr, der Verbrechensbek mpfung und der Justiz. Mit nicht-naiv meine ich: Vor-rothbardische anarchistische Konzeptionen hatten die Tendenz, implizit, wenn nicht sogar explizit mit der naiven Annahme zu operieren, in einer freien Gesellschaft w rden gesellschaftliche Probleme wie Kriminalit t gar nicht erst auftreten; f r andere soziale Funktionen, die der Staat monopolisiert, wie Stra enbau und Regelung des Verkehrs, gab es meist berhaupt keine Vorstellungen au er einem Hinweis auf Dezentralisierung, die dann auf eine Art Kleinstaaterei (also keineswegs auf eine Abschaffung des Prinzips territorialer politischer Gewalt) hinauslief. Aufgrund jener Naivit t und aufgrund des Fehlens realistischer Alternativen blieb vom Anarchismus nach jugendlicher Begeisterung f r einen radikalen Begriff von Freiheit und f r kompromisslose Ablehnung von Krieg und Gewalt sp ter meist nicht mehr viel brig. Bez glich aller gleichsam 'reiferen' Besch ftigungen musste doch auf staatlich-gewaltsame L sunge