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Aphorismus - Philosophischer Gehalt in literarischer Gestalt: Sentenzenschleifer: "Dichter und Denker" in Personalunion
Contributor(s): Schuett, Rolf Friedrich (Author)
ISBN: 3750404410     ISBN-13: 9783750404410
Publisher: Books on Demand
OUR PRICE:   $27.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2019
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BISAC Categories:
- Philosophy | Aesthetics
Physical Information: 0.73" H x 5" W x 8" (0.78 lbs) 326 pages
 
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Publisher Description:
"Sprachk rze gibt Denkweite." (Jean Paul) Der isolierbare Aphorismus ist leider heruntergekommen zu lustiger Bl delei oder seichtem Gesinnungsspruch und sollte doch rehabilitiert werden als ein philosophischer Gehalt in literarischer Gestalt, als satirisches Zwerg-R tsel, als paradoxes Erkenntnisspiel zwischen Bild und Begriff, Gef hl und Gedanke, Metapher und Metaphysik, Phantasie und Verstand, Einbildungskraft und Urteilskraft. Dieses Bonmot ist das "kleinstm gliche Ganze". Die pr gnante Sentenz ist eine leider immer noch zu kurz kommende Literaturgattung. Die vieldeutigen "Maximen und Reflexionen" bieten rationale Vernunftkritik in konzisen Gedankenexperimenten und geh ren neben den fr hromantischen Fragmenten in die fast vergessene Tradition der europ ischen Moralisten, die seit dem 17. Jahrhundert die "mores" analysierten, die Sitten und Gebr uche ihrer Epochen. Diese Arbeit versucht so etwas wie eine Theorie des Aphorismus als philosophische und literarische Form zugleich. "Der Aphorismus ist nur aus seiner Stellung zwischen Philosophie und Poesie beschreibbar." (Stephan Fedler, 1992) "Sei kurz im Wort und ausf hrlich im Denken." (Spr che der Ssoferim) "Es ist alles ganz eitel, sprach der Philosoph, ganz eitel. Der Philosoph war ein erfahrener Lehrer, der st ndig sein Wissen an das Volk weitergab. Er untersuchte viele Spr che und pr fte sie auf ihren Wahrheitsgehalt. Er verfa te auch selbst viele Spr che. Er m hte sich, seinen Worten eine sch ne Form zu geben, dabei aber ehrlich zu bleiben und die Wahrheit zu schreiben. Die Worte erfahrener Lehrer wirken wie der spitze Stock, mit dem der Bauer seine Ochsen antreibt. Spr che gleichen eingeschlagenen N geln; sie bleiben fest sitzen. Sie sind eine Gabe Gottes, des gro en Hirten. H te dich, mein Sohn, vor anderem mehr; denn viel B chermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib m de." (Koheleth 12, 8-12) "Wie kann einer Weisheit erlangen, ... dessen ganzer Stolz der Stock ist, mit dem er