Standortgemässe Verbesserung Und Bewirtschaftung Von Alpweiden 1979 Edition Contributor(s): Dietl (Author) |
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ISBN: 3764310286 ISBN-13: 9783764310288 Publisher: Springer OUR PRICE: $47.49 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: January 1979 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science - Reference - Non-classifiable |
Dewey: 050 |
Series: Tierhaltung Animal Management |
Physical Information: 0.15" H x 6.14" W x 9.21" (0.25 lbs) 69 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Walter Dietl STANDORTGEMASSE VERBESSERUNG UND BEWIRTSCHAFl'UNG VON ALPWEIDEN Die Alpweiden spielen f r den Bergbauernbetrieb auch heute noch eine wesentliche Rolle; sie dienen der Futterproduktion f r die Sommermonate, bringen dem Betriebsleiter Arbeitsentlastung im Heimbetrieb und sichern die Gesundheit der Tiere. Die Alpweiden sollen wirtschaftlich und zugleich naturnah ge- nutzt werden. Dazu muss bekannt sein: - welche Pflanzengesellschaften standortgem ss zu verbessern sind - oder sich technisch kaum verbessern lassen - oder aus natursch tzerischen Gr nden erhalten bleiben sollen. Auf Grund von Standortkarten sollten deshalb vor jeder Weide- verbesserung im Alpgebiet das produktive Weideland sowie die nicht intensivierungsf higen Fl chen und der Wald ausgeschieden werden. Verbesserungsf hig sind: - Fettweiden, die infolge von D ngungs- und Nutzungsfehlern eine schlechte botanische Zusammensetzung aufweisen; - Magerweiden, in denen bereits gute Futterpflanzen gedeihen und - Nassweiden auf wechselnassen Standorten. Eine geregelte Nutzung der Weide ist wichtig, weil - im Fr hling die Tiere mit dem grossen Futterangebot nicht fer- tig werden; 58 die guten Futterpflanzen nur w hrend einer angemessenen Ruhe- zeit (3 bis 5 Wochen) richtig wachsen und ReserVestoffe ein- lagern k nnen; - gute Milchk he auf ber- und unterbeweideten Standweiden zu wenig und zu schlechtes Futter finden, um den N hrstoffbedarf zu decken; - pfleglich genutzte Umtriebsweiden weniger verunkrauten. Bei der Einrichtung einer Umtriebsweide auf der Alp sollten nach M glichkeit die Milchk he von den Jungrindern getrennt werden. Um ein angemessenes Verh ltnis zwischen Besatz- und Ruhezeiten zu erreichen, sind auf Alpweiden mit Oberstafel 4 oder 5 Schl ge, auf einstafligen Alpen 6 bis 8 Schl ge notwendig. |