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Aristoteles über Getrenntheit und Ursächlichkeit
Contributor(s): Hübner, Johannes (Author)
ISBN: 3787314415     ISBN-13: 9783787314416
Publisher: Felix Meiner
OUR PRICE:   $104.50  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2000
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
LCCN: 00391543
Series: Paradeigmata
Physical Information: 0.84" H x 6.14" W x 9.21" (1.28 lbs) 378 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Im Zentrum von Aristoteles' Kritik an Platon steht der Vorwurf, Platon habe die Ideen zu selbst ndigen Entit ten erkl rt, die von den wahrnehmbaren Dingen getrennt existierten, statt ihnen immanent zu sein. Folgerichtig zeichnen sich die aristotelischen Nachfolger der platonischen Ideen, die Formen, durch Immanenz aus. Aristoteles selbst spricht den Formen jedoch zugleich Getrenntheit zu. Wie ist das zu verstehen? Wie k nnen immanente Formen getrennt sein? Die Frage betrifft den ontologischen Status der Formen bei Aristoteles und damit den Kern seiner Ontologie: Wenn die Formen lediglich in einem abgeschw chten Sinn getrennt sind, verliert Aristoteles die Rechtfertigung daf r, sie als prim re Substanzen, als das eigentlich Wirkliche anzusehen; wenn sie dagegen in einem starken Sinn getrennt sind, droht er, in Platonismus zur ckzufallen. In dieser Arbeit wird argumentiert, da Aristoteles erfolgreich einen genuinen Mittelweg einschl gt: In seiner Theorie k nnen unter den Formen allein die des Lebendigen Getrenntheit beanspruchen, und zwar deshalb, so die These, weil sie urs chlich f r ihre eigene Aufrechterhaltung durch Ern hrung und Reproduktion sind. Die These wird, in stetiger Auseinandersetzung mit der Forschung, aus sorgf ltigen Textanalysen insbesondere zu den zentralen B chern der Metaphysik gewonnen. Eine Deutung dessen, wie Aristoteles 'getrennt' in Bezug auf die konkreten Dinge versteht, und eine Darstellung seiner Auseinandersetzung mit Platon bereiten die Kl rung der Frage vor, was 'getrennt' in Bezug auf die Formen hei t. Die Antwort erfolgt, indem das aristotelische Konzept der lebendigen Form als einer immanenten Ursache genau expliziert wird. Schlie lich wird gezeigt, da dieses Konzept Aristoteles' Behauptung rechtfertigt, die Form erf lle seine strikten Bedingungen f r Definierbarkeit.