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Klinische Bedeutung Von Vitamin B1, B6, B12 in Der Schmerztherapie: Ein Konsensusgespräch
Contributor(s): Zöllner, N. (Editor), Fassl, H. (Editor), Jurna, I. (Editor)
ISBN: 3798507694     ISBN-13: 9783798507692
Publisher: Steinkopff
OUR PRICE:   $80.74  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1988
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Rheumatology
- Medical | Pain Medicine
- Medical | Diseases
Dewey: 616.047
Physical Information: 0.47" H x 6.69" W x 9.61" (0.79 lbs) 202 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzust nde aus- zugleichen, k nnen Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit berspielt werden mu , sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden m ssen, die "unphysiologisch" sind. Dar ber hinaus k nnen Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei- spiele hierf r sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotins ure oder die Produktion einer "metabolischen" Acidose zum Zweck der Ans uerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbins ure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets k nstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorl ufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym- molek l, an Grenzfl chen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann w nschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerw nscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellul rer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizit t hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangsl ufig auch die M glichkeit therapeutischer Wirkungen.