| Rechtsradikale Gewalt Im Vereinigten Deutschland: Jugend Im Gesellschaftlichen Umbruch 1993 Edition Contributor(s): Otto, Hans-Uwe (Editor), Merten, Roland (Editor) |
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ISBN: 3810011932 ISBN-13: 9783810011930 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: January 1994 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Social Science - Political Science |
| Dewey: 320.533 |
| LCCN: 94130632 |
| Physical Information: 0.95" H x 5.83" W x 8.27" (1.23 lbs) 470 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Dokument I: HANs-DIETER SCHwINO/J RGEN BAUMANN/URSULA SCHNEIDERI MANFREO WINTER G. Kurzfassung des Endgutachtens der Unabh ngigen Regierungskommission zur Verhinderung und Bek mpfung von Gewalt (Gewaltkommission) - Auszug 417 Dokument 11: HELMUT WILLEMS/STEFANIE W RTZ/RoLANO ECKERT Fremdenfeindliche Gewalt: Eine Analyse von T terstrukturen und Eskalationsprozessen - Auszug 432 Auswahlbibliographie 450 Personenregister 459 Sachregister 462 Die Autoren 466 9 Vorwort Rechtsradikale Gewalt ist zu einem beherrschenden gesellschaftlichen Problem in der Auseinandersetzung mit der Situation junger Menschen in der um die ostdeutschen L nder erweiterten Bundesrepublik geworden. Dieses Problem zeitigt Folgen, die gravierend sind, sowohl f r die Aktivit ten der davon herausgeforderten Jugendpoli- tik und professionellen Jugendhilfe als auch f r die ffentliche Meinung und ihre Einsch tzung der nachwachsenden Generation in West- und Ostdeutschland. Vor- schnelle Zuschreibungen und verk rzte Analysen bleiben zunehmend unwiderspro- chen vor dem Hintergrund einer sich aufbauenden jugendlichen Gewaltszene, die insbesondere mit den ausl nder-und asylantenfeindlichen Brandlegungen in Hoyers- werda, Rostock, M lln und Solingen verbunden wird. Die Behauptung, da in dem Gewaltph nomen ein St ck Entwicklungsgeschichte der neuen Bundesl nder zum Ausdruck komme, versperrt eine Sichtweise, die die Gesamtperspektive auf die neue Bundesrepublik in den Mittelpunkt stellt und folglich eine problembezogene Be- standsaufnahme auch der alten Bundesl nder einbezieht. Dabei soll es nicht um die abschw chende Relativierung eines kritischen Diskurses gehen, sondern, im Gegen- teil, um die notwendige Fokussierung des Problems als gleicherma en gesamtgesell- schaftlich und jugendspezifisch. Zur Analyse dieser Probleme wurde in Zusammenarbeit mit der Sachverst ndi- genkommission des 9. Jugendberichts der Bundesregierung am 8. und 9. |