Ordnungen Der Gewalt: Beiträge Zu Einer Politischen Soziologie Der Gewalt Und Des Krieges 1999 Edition Contributor(s): Neckel, Sighard (Editor), Schwab-Trapp, Michael (Editor) |
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ISBN: 381002306X ISBN-13: 9783810023063 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1999 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Sociology - General |
Dewey: 300 |
LCCN: 00309256 |
Series: Reihe "Soziologie Der Politik" |
Physical Information: 0.39" H x 5.83" W x 8.27" (0.50 lbs) 182 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung, die von der Sektion Poli- tische Soziologie der Deutschen Gesellschaft f r Soziologie im Juni 1998 an der Universit t-Gesamthochschule Siegen zum Thema Krieg und Ge- walt abgehalten wurde. Die Entscheidung, das Thema Krieg und Gewalt zum Gegenstand einer Sektionssitzung zu machen, hatte recht unterschiedli- che Gr nde. Es gab auf der einen Seite aktuelle tagespolitische Anl sse - wie den Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder die ffentliche Diskussion ber eine vermeintliche Zunahme der Gewalt in unserer Gesellschaft. Zum ande- ren hatte ein Ende 1997 erschienenes Sonderheft der K lner Zeitschrift f r Soziologie und Sozialpsychologie unter dem Titel Soziologie der Gewalt eine Diskussion ber die soziologische Analyse der Gewalt angeregt. Die dort gef hrte Diskussion verortete die gegenw rtige soziologische Forschung ber Gewalt zwischen einer "Variablensoziologie", die zwar einiges ber die Ursachen der Gewalt, jedoch kaum etwas ber die Gewalt selbst verr t, und dem Programm einer "dichten Beschreibung" der Gewalt, das sich ihren konkreten Erscheinungsformen zuwendet und diese im Anschlu an empiri- sche Analysen theoretisch zu bestimmen sucht. Die Tagung griff diese Dis- kussion auf und nahm sie zum Anla , um Gewalt als soziales und politisches Handeln empirisch und theoretisch in den Blick zu nehmen. Die Koordinaten einer politischen Soziologie der Gewalt umspannen notwendigerweise einen weiten Themenkreis. |