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Kontingenz Und Dezision: Beiträge Zur Analyse Der Politischen Gesellschaft 2000 Edition
Contributor(s): Greven, Michael Th (Author)
ISBN: 3810026204     ISBN-13: 9783810026200
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2000
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Series: Studien Zur Politischen Gesellschaft
Physical Information: 0.6" H x 6.69" W x 9.61" (1.00 lbs) 280 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bei den nachfolgenden Beitr gen handelt es sich um den in meinem Buch . . Die politi- sche Gesellschaft" (1999) im Nachwort angek ndigten unver nderten Nachdruck von bereits ver ffentlichten Beitr gen aus den letzten zehn Jahren, die sich mit verschiede- nen Detailproblemen und Aspekten der Theorie der politischen Gesellschaft befassen. Die Ausnahme stellt der eigens f r diesen Band geschriebene Beitrag "Die Politik in der politischen Gesellschaft" dar, der nach den erstmalig 1990 ver ffentlichten "elf Thesen" - die damals sehr viel Kritik gefunden haben- plaziert ist und der aus heuti- ger Sicht in die Grundproblematik der Verkennung der zentralen Bedeutung der Politik in einer Welt der Globalisierung einf hrt. W hrend Ende der achtziger Jahre manchen Kollegen aus der Politikwissenschaft die Betonung des politischen Charakters der Ge- genwartsgesellschaft geradezu als Frevel gegen die akademisch-disziplin r gebotene Bescheidenheit erschien, polarisiert sich nun zu Beginn des neuen Jahrtausends der Streit zwischen jenen, die Globalisierung mit dem endg ltigen Sieg von Kapitalismus und konomismus gleichsetzen und jenen, die in ihr eher einen Formwandel der Poli- tik erkennen, der erst recht politische Gestaltungsm glichkeiten und -anforderungen, jetzt auch im transnationalen Ma stab, hervorbringt. Werden diese Gestaltungsm g- lichkeiten verkannt oder gar aktiv verleugnet, dann steht es in Zukunft schlecht um die Demokratie. Denn die ersch pft sich nicht allein in der periodischen Auswahl regie- render Eliten, sondern setzt neben der M glichkeit auch den gesellschaftlichen Willen voraus, die Lebensverh ltnisse der Menschen im Zusammenwirken m glichst vieler aktiv zu gestalten.