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Jugend, Rechtsextremismus Und Gewalt: Analyse Und Argumente 2.Aufl. 2001 Edition
Contributor(s): Butterwegge, Christoph (Editor), Lohmann, Georg (Editor)
ISBN: 3810032220     ISBN-13: 9783810032225
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $61.74  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2001
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Physical Information: 0.65" H x 5.83" W x 8.27" (0.81 lbs) 304 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt sind nicht nur ein Problem der Jugend, auch wenn das Ph nomen vor allem bei jungen M nnern besonders spektakul r in Erscheinung tritt und sich die Aufmerksamkeit seit geraumer Zeit sehr stark darauf konzentriert. Morde an Migrant(inn)en, aber auch Nichtsesshaften und Obdachlosen; Sch ndungen j discher Einrichtungen; Skinhead-Konzerte mit Musik voller Menschenverachtung und Hass; Mas- senaufm rsche neofaschistischer Parteien und Organisationen sind beinahe allt glich geworden. Nach dem Bombenanschlag von D sseldorf, bei dem am 27. Juli 2000 zehn AussiedIerlinnen, davon die meisten Juden, zum Teil schwer verletzt wurden, nahm die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in den Medien und der politischen ffentlichkeit unseres Landes zum ersten Mal seit fast zehn Jahren wieder breiten Raum ein. Auch wenn nicht nochmals Menschenketten gebildet, sondern eher prominente Zeitgenossen und Trend- setter angehalten wurden, ihr "Gesicht zu zeigen", war nunmehr vielen B r- ger(inne)n bewusst, dass sie selbst etwas tun m ssen, urn der rechten Gewalt Einhalt zu gebieten. bereinstimmung herrscht dar ber, dass die Schule und die politische Weiterbildung zu den St tzen im Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassis- mus und (Jugend-)Gewalt geh ren sollten. Ohne die Verantwortung von Bil- dungs- und Erziehungsinstitutionen f r eine demokratische Ausrichtung der Jugend zu leugnen, muss betont werden, dass (Sozial-)P dagogik ohnm chtig ist, wenn die Politik versagt. Es gen gt nicht, die Rolle der politischen Bil- dung f r ein "friedliches Zusammenleben der Kulturen" und die "Stabilit t der parlamentarischen Demokratie" in Sonntagsreden zu beschw ren, wenn man nicht bereit ist, im allt glichen Verteilungskampf der einzelnen Fachres- sorts urn knappe Haushaltsmittel die daf r ben tigten Ressourcen bereitzu- stellen.