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Betriebliche Ressourcenschonung: Antizipative Forschung Und Entwicklung 1993 Edition
Contributor(s): Hildebrandt, Thomas (Author)
ISBN: 3824401355     ISBN-13: 9783824401352
Publisher: Deutscher Universitatsverlag
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1993
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
- Business & Economics | Management Science
Dewey: 330
LCCN: 94166850
Physical Information: 0.89" H x 5.83" W x 8.27" (1.15 lbs) 414 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die traditionelle Betriebswirtschaftslehre sieht die Leistungs- ziele der industriellen Forschung und Entwicklung in neuem technischen Wissen f r neue Produkte, Verfahren und Anwen- dungen bekannter G ter (Produkt-, Verfahrens- und Anwen- dungsinnovationen). Aus der produktions- und produktbeding- ten Umweltbelastung folgt die Aufgabe, technisches Wissen auch zur Reduktion dieser Umweltbelastung zu gewinnen. Da inzwischen Produkt-, Verfahrens- und Anwendungsneuerungen nur noch im Rahmen des Umweltrechts zul ssig und erfolgver- sprechend sind, haben diese zugleich die Eigenschaft von Um- weltinnovationen. Forschung und Entwicklung wird damit auch zum Instrument der Ressourcenschonung, wenn man unter die- sem Begriff alle Anl sse und Formen der Umweltentlastung aus Verzehr nat rlicher Ressourcen und Abgabe von R ck- st nden an die nat rliche Umwelt versteht. Umweltschutzziele der Forschung und Entwicklung bewegen sich soweit aber nur innerhalb umweltrechtlicher Restriktionen. Soweit umweltrechtlich (noch) erlaubt, f hren die aus For- schung und Entwicklung flie enden Innovationen nach wie vor zur Externalisierung von betriebswirtschaftlichen Entscheidungsfolgen (Kosten). Der Verfasser begr ndet die Akzeptanz dieser Effekte durch betriebswirtschaftliehe Entscheidungstr ger mit den durch gesellschaftlicher Umwelt- politik von au en gesetzten Vorgaben und der Tendenz der Entscheidungstr ger im Unternehmen, das Verhalten nur inso- weit zu ndern, als dieser Sollwert noch erreicht wird ("Regelung" im Sinne des Systemansatzes). Als Ursache dieses Verhaltens sieht der Verfasser traditionelle Denkmuster einer kurzfristigen konomischen Rationalit t, welche vermeintliche Sachzw nge zur Produktion externer Effekte begr nden und eine Wahrnehmung des strategischen Chancenaspektes von Ressourcenschonung nicht erlauben.