| Lebensgeschichte Und Marginalisierung: Hermeneutische Fallrekonstruktionen Gescheiterter Sozialisationsverläufe Von Jugendlichen 1994 Edition Contributor(s): Nölke, Eberhard (Author) |
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ISBN: 3824441527 ISBN-13: 9783824441525 Publisher: Deutscher Universitatsverlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1994 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Social Science |
| Dewey: 300 |
| LCCN: 95160488 |
| Series: Duv: Psychologie |
| Physical Information: 0.75" H x 6.14" W x 9.21" (1.12 lbs) 362 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Im folgenden Teil der Arbeit werden vier Einzelfallstudien vorgestellt. Die beiden ersten Fall- studien (David und Sabine) folgen den zuvor dargestellten Verfahrensschritten einer detail- lierten, sequentiellen Textinterpretation des biographisch-narrativen Interviews. Im Anschlu an die Entwicklung riskanter Strukturhypothesen, der Analyse der objektiven Daten zum Familienhintergrund (a) folgt die ausf hrliche inhaltlich-strukturelle Be- schreibung der biographischen Erz hlung (b) sowie eine Darstellung der biographischen Gesamtformung (c), in der die zentralen Phasen der Erfahrungsaufschichtung sowie einige zentrale Muster der Biographie nochmals zusammenfassend dargestellt werden. Diese beiden "Eckf lle" bilden den Ausgangspunkt f r die weitere Exploration zentraler Kategorien, die f r die Erfahrungsaufschichtung im Marginalisierungsproze heuristisch be- deutsam sind. Im Vergleich zu weiteren F llen werden neue analytische Kategorien gesch pft und die vorhandenen erg nzt oder modifiziert. Die beiden F lle, die f r eine gen aue strukturell-inhaltliche Rekonstruktion ausgew hlt wurden, sollten eine m glichst breite Varianz aufweisen und hinsichtlich zentraler Dimensio- nen einen gr tm glichen Kontrastspielraum er ffnen. So w hlte ich als erstes das biographisch-narrative Interview eines jungen Mannes (" David") aus, der hinsichtlich zentraler Kontrastdimensionen als Maximalfall zu dem gr ten Teil der von mir erhobenen F lle gelten kann. So repr sentiert der Fall David einen Marginalisierungsproze vor einem ausgesprochen bildungsb rgerlichen Familienhinter- grund mit entsprechenden Handlungskompetenzen und einem entsprechenden Habitus. Be- z glich dieser Dimension seiner sozialen Herkunft kontrastiert er nahezu maximal mit allen anderen von mir erhobenen F llen - auch dem zweiten Kontrastfall Sabine Schneide- deren Herkunft milieu eher der unteren bis mittleren Unterschicht zugeordnet werden kann. |
