Politik Und Fernsehen: Inhaltsanalytische Untersuchungen 2001 Edition Contributor(s): Rölle, Daniel (Author), Müller, Petra (Author), Steinbach, Ulrich W. (Author) |
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ISBN: 3824444283 ISBN-13: 9783824444281 Publisher: Deutscher Universitatsverlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: March 2001 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General - Business & Economics | Management Science |
Dewey: 330 |
Series: Duv Sozialwissenschaft |
Physical Information: 0.69" H x 5.83" W x 8.27" (0.86 lbs) 302 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Politiker machen nur leere Versprechungen. Besonders w hrend des Wahlkampfes. Nach Wahlen scheren sie sich jedoch nicht mehr um die in ihren Wahlprogrammen enthaltenen Positionen. Und die Massenmedien? Sie stellen f r die B rger im Wahlkampf auch keine gro e Hilfe dar. Sie berichten vor allem ber die Kandidaten und ihre pers nlichen Be- sonderheiten. Politische Sachaussagen bleiben dabei auf der Strecke. Entpolitisierung und "amerikanische Verh ltnisse" sind die Folgen. Aber nicht nur w hrend des Wahlkampfes: Seit der Zulassung privat-kommerzieller Fernsehsender Mitte der achtziger Jahre verflacht auch das Programm der ffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Immer seltener wird In- formation geboten, immer h ufiger Unterhaltung oder "Infotainment". Kurzum: Alles wird schlechter. Mit diesen oder hnlichen Aussagen w rde man vermutlich in der ffentlichen Diskus- sion ber Parteien, Politiker und Massenmedien wenig Widerspruch provozieren. Fast ge- h ren solche Klagen schon zu den Allgemeinpl tzen der politischen Auseinandersetzung. Das Brechen von Wahlversprechen wird regelm ig von der Opposition angeprangert - in der Regel findet sie dabei Sch tzenhilfe von Journalisten. Die "Amerikanisierung" wird von Kulturpessimisten beklagt - und die finden sich in allen "Lagern". Klagen ber sich immer hnlicher werdende Fernsehprogramme h rt man ebenfalls von berall - von den Zuschauern, die dem Privatfunk zum Erfolg verhelfen, ebenso wie von jenen Politikern, die mit dem Verweis auf die hnlichkeit der Programme die Geb hrenfinanzierung der ffentlich-rechtlichen Sender in Frage stellen. |