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Privatisierungspolitik in Ostdeutschland: Eine Politökonomische Analyse Der Treuhandanstalt 2001 Edition
Contributor(s): Lang, Hans R. (Author)
ISBN: 3824473739     ISBN-13: 9783824473731
Publisher: Deutscher Universitatsverlag
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2001
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
- Business & Economics | Management Science
Dewey: 330
LCCN: 2001400145
Series: Gabler Edition Wissenschaft
Physical Information: 0.44" H x 5.83" W x 8.27" (0.56 lbs) 193 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Reichlich zehn Jahre nach der Vereinigung hat Ostdeutschland wirtschaftlich bei weitem noch nicht zu Westdeutschland aufgeschlossen. Das war bei realistischer Wertung der Ausgangslage in so kurzer Zeit auch nicht zu erwarten. Aus konomischer Sicht sind im Zuge der Vereinigung jedoch auch gravierende Fehler begangen worden; sie belasten die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft bis heute. Immer wieder wurde darauf verwiesen, dass die Zeit dr ngte, und so seien manche Fehler unter dem Zwang zu raschem Handeln nicht zu vermeiden gewesen. So sei es unumg nglich gewesen, in Ostdeutschland rasch und zur G nze das westdeutsche Regelwerk an Gesetzen und sonstigen Vorschriften sowie die dazugeh rigen Institutionen zu bernehmen, um einen einheitlichen Wirtschaftsraum zu verwirklichen. Die Tatsache, dass damit die ostdeutsche Wirtschaft in das gleiche Korsett von Regulierungen gezwungen wurde, das bereits in Westdeutschland Marktkr fte gefesselt hatte, habe in Kauf genommen werden m ssen. Manche der Fehler, zu denen es kam, m gen sich bei einem Abw gen auch aus konomischer Sicht rechtfertigen lassen, weil es realistische Handlungsalternativen f r die Politik nicht gab. Aber in der Politik sind nicht allein oder sogar vornehmlich die gesamtwirtschaftlichen Nach- und Vorteile ausschlaggebend f r Handeln. In der Politik geht es immer auch um spezifische Gruppeninteressen und um Machterhalt. So werden nicht selten Wege verworfen, weil andere Wege zwar geringere volkswirtschaftliche, aber gr ere politische Gewinne versprechen. Am Beginn der Vereinigung war eine Entscheidung dar ber zu treffen, wie mit den staatseigenen Betrieben und sonstigem Verm gen der DDR umzugehen sei.