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Religionsunterricht und 'Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde' (LER): Die aktuelle Debatte um einen zeitgemäßen wertorientierten Unterricht
Contributor(s): Knecht, Christine (Author)
ISBN: 3836652803     ISBN-13: 9783836652803
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $56.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion
Physical Information: 0.23" H x 7" W x 10" (0.45 lbs) 110 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Religionsunterricht heute - welchen Problemen muss sich dieses Fach stellen? Vor dem Hintergrund der Debatte um das neue Fach "Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde" in Brandenburg wurde diese Frage (wieder?) aktuell. Welches Fach ist besser zur Wertevermittlung geeignet? Was sind das f r Werte, und wie werden sie vermittelt? Hat der Religionsunterricht in einer zunehmend s kularisierten Gesellschaft noch eine Existenzberechtigung, oder ist ein bergreifendes Fach besser geeignet, Jugendliche zu verantwortlichem Handeln zu erziehen? Gibt es hierauf berhaupt eine eindeutige Antwort? Die vorliegende Arbeit stellt verschiedene Ansichten verschiedener Gruppen und Institutionen gegen ber, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Das soziologische Interesse an dieser Thematik begr ndet sich zum einen aus der Tatsache, dass Religion ein gesellschaftliches Ph nomen ist, das in vielen Bereichen immer noch eine Rolle spielt. Vor allem der Jahresablauf ist weitgehend von den christlichen Festen gepr gt. Die empirische Religionssoziologie liefert Daten zu Gottesdienstbesuchsh ufigkeit, Austrittszahlen, Konfessionszugeh rigkeit und anderen "harten" Fakten, aus denen sich die abnehmende Bindung der Bev lkerung an die Kirchen ablesen l sst. Damit ist jedoch noch wenig ber das Ph nomen Religion selbst gesagt, denn schwindende Mitgliederzahlen lassen sich bei anderen Institutionen wie z.B. Parteien ebenso feststellen. Ob diese Passivit t gleich bedeutend ist mit der totalen oder teilweisen Ablehnung der wesentlichen Inhalte oder Aussagen der Institutionen l sst sich aus dieser Institutionsm digkeit nicht unbedingt herleiten, wohl aber ein Hang zu vermehrter Individualisierung. In ihrer Arbeit betrachtet Christine Knecht zun chst die religionssoziologischen Ans tze von Georg Simmels und Peter L. Bergers, um einen theoretischen Bezugsrahmen f r die Diskussion zu gewinnen. Es folgt ein kurzer Abriss ber den juristischen Hintergrund der Debatte um das alte und das neue Schu