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Jenseits von Partei-Ideologien: Der Sprachgebrauch im Landtag von Nordrhein-Westfalen
Contributor(s): Plitsch, Alexander (Author)
ISBN: 3836661136     ISBN-13: 9783836661133
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $66.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2008
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BISAC Categories:
- Political Science
Physical Information: 0.28" H x 7" W x 10" (0.53 lbs) 130 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Aufgrund der Abh ngigkeit von der ffentlichen Meinung ist die Sprache in der Politik von besonders gro er Bedeutung. Demokratische Politik braucht die ffentliche Rechtfertigung und die Legitimation durch Kommunikation. Wer die W hler f r seine Politik gewinnen will, muss so sprechen, dass er verstanden wird und mit seinen u erungen im Ged chtnis seiner H rer haften bleibt. Dabei befindet er sich immer in Konkurrenz zu politischen Gegenspielern, die das gleiche Ziel verfolgen - es kommt zum semantischen Kampf, zum Kampf mit Worten. Ausgehend von der These, dass sich dabei zwischen typischem Regierungssprachgebrauch und typischem Oppositionssprachgebrauch unterscheiden l sst, k nnen die zentralen Fragen dieser Studie so formuliert werden: Worin bestehen die Unterschiede in der Sprache von Regierung und Opposition, bestehen sie unabh ngig von Parteizugeh rigkeiten und wie ver ndert sich der Sprachgebrauch der Politiker nach einem Regierungswechsel? Um auf diese Fragen antworten zu k nnen, hat der Autor den Sprachgebrauch im Landtag von Nordrhein-Westfalen von 2004 bis 2006 untersucht. Gegenstand dieser korpuslinguistischen Analyse sind die Plenarprotokolle aus dem gew hlten Zeitraum. Sie werden mit verschiedenen sprachwissenschaftlichen Methoden untersucht - etwa auf Schlag- und Schl sselw rter, Metaphern und Phraseologismen sowie Argumente und Sprechhandlungen. Die Sprache im Parlament ist eine der wichtigsten Formen politischer Sprache - im Plenum treffen Regierung und Opposition direkt aufeinander und debattieren ber die Politik des Landes. Der gew hlte Zeitraum ist deshalb besonders interessant, da 2005 ein Regierungswechsel stattgefunden hat und die Regierung (SPD und B ndnis 90/Die Gr nen) durch die bisherige Opposition (CDU und FDP) abgel st wurde. Der Autor stellt deshalb die These auf, dass die Politiker nach dem Wechsel unabh ngig von ihrer Parteizugeh rigkeit die neue Rolle und damit auch den dazugeh rigen Sprachgebrauch bernommen haben.