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Umweltwahrnehmung und Hochwasserrisikomanagement: Am Beispiel der Stadt Dresden
Contributor(s): Gentsch, Thomas (Author)
ISBN: 3836665514     ISBN-13: 9783836665513
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $66.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Nature | Ecology
Physical Information: 0.6" H x 7" W x 10" (1.11 lbs) 288 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Dem in Dresden historisch gewachsenen, einzigartigen und vorbildlichen Hochwasserschutzsystem und den vielf ltigen aktuellen Anstrengungen f r ein nachhaltiges Hochwasserrisikomanagement stehen wirtschaftliche Interessen und st dtebauliche Entwicklungsabsichten gegen ber, die mit dem Ansinnen der Fl chenvorsorge, berschwemmungsgebiete und Risikogebiete (hinter Deichen) freizuhalten, kollidieren. Dennoch wird die historische Kontinuit t der Freihaltung der die Stadt durchziehenden Elbwiesen fortgeschrieben und der Schutz gef hrdeter Objekte baulich vorangetrieben. Risikomanagement hei t aber nicht nur Restriktion, sondern Abw gung und Gewichtung anderer Interessen, Risiken unter bestimmten Bedingungen einzugehen. In sozialwissenschaftlichen Experteninterviews wurden die Wahrnehmung und die Motive der Entscheidungstr ger f r ihr Handeln untersucht. Dies entspricht einer Analyse der Auswirkung des Risikobewusstseins (auch des emotionalen Empfindens) auf das tats chliche Risikomanagement (Verhalten, Umsetzung, Implementierung). Die Frage, ob die Anpassung der Planungsinstrumente als Konsequenz der Flutkatastrophe zu einer wirksamen Fl chenvorsorge gef hrt hat, muss differenziert beantwortet werden im Lichte der historisch bereits gegebenen Fl chenvorsorge und der bundespolitischen, landes- und regionalplanerischen Vorgaben. Zwar stecken diese einen Rahmen zur Anwendung von Ma nahmen ab. Die kommunale Selbstverwaltung garantiert aber eine Eigenverantwortung der Stadt, ob sie m gliche Ma nahmen nun auch wirklich konsequent anwendet. Die st dtischen Akteure k nnen unabh ngig agieren und demzufolge auch moralisch bzgl. Ihrer Verantwortung hinterfragt werden. Die Aussagen der Interviewpartner wurden gespiegelt mit einer Analyse von Dokumenten, der Auswertung von Medienberichten und den beobachteten r umlichen Gegebenheiten. Die Komplexit t der betrachteten Risiken und Auswirkungen m glicher Ma nahmen bedingt ein verantwortlich langwieriges Planungssystem. So ist die Rea