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Das neue Umgangsrecht: Kritische Bestandsaufnahme aus Sicht der Frauen
Contributor(s): Aman, Christina (Author)
ISBN: 3836694409     ISBN-13: 9783836694407
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $66.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law
Physical Information: 0.46" H x 5.83" W x 8.27" (0.58 lbs) 218 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Immer noch sind es Frauen, die nach einer Trennung/Scheidung in der Regel die Verantwortung f r ihre Kinder bernehmen. Sie m chten ihre Kinder besch tzen, m ssen sich aber zugleich mit rechtlichen Bestimmungen auseinandersetzen und m glicherweise auch noch bef rchten, dass der Ex-Partner nicht bereit ist, finanzielle Unterst tzung gegen ber der Familie zu leisten. Ebenso m ssen sie bef rchten, dass sie das Sorgerecht verlieren oder ein Umgangsrecht nicht abwenden k nnen, auch wenn sie vom Partner jahrelang physisch und psychisch misshandelt wurden. Die Reformierung des Umgangsrechts gem 1684 BGB hat bewirkt, dass alle V ter, egal ob verheiratet oder nicht, ein durchsetzbares Umgangsrecht erhalten haben, und unabh ngig von dem Sorgerecht einen Rechtsstreit allein durch das Umgangsrecht initiieren k nnen. Erh lt ein Vater kein Sorgerecht, kann er immer noch durch das Umgangsrecht an das Kind herantreten. Das bedeutet, dass der Umgang des Kindes mit dem Vater auch gegen den Willen des Kindes oder der Mutter durchgesetzt werden kann. Das hat zur Folge, dass besonders h ufig die Mutter f r eine verweigernde Haltung des Kindes verantwortlich gemacht werden kann und durch gesetzlich vollstreckbare Sanktionen (Geldstrafe, Sorgerechtsentzug oder Haftstrafe) bedroht ist. V ter hingegen haben in den seltensten F llen Sanktionen zu bef rchten, wenn sie den Umgang ablehnen. Ebenso bedeutet dies, dass der Vater weiterhin Zugriff auf die famili re Situation der Mutter hat. Es ist eine Situation f r Frauen entstanden, in der sie rechtliche Forderungen im Sinne ihres Kindes m glicherweise nicht durchsetzen k nnen und letztlich daf r bestraft werden, wenn sie nicht im Sinne der Gesetzgebung handeln. Auch wenn sie als Hauptbezugspersonen ihrer Kinder berechtigte Motive f r ablehnendes Verhalten haben. Die Rechtsprechungen h ngen jeweils von der Glaubw rdigkeit und der Beweiskraft der Mutter sowie vom fachlichen Wissen und Einf hlungsverm gen des Richters ab. D.h. durch die unter