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Wer darf das Fernsehen besitzen? Die Konzentrationskontrolle für das Fernsehen in Deutschland und den USA.
Contributor(s): Kaiser, Tobias (Author)
ISBN: 383820087X     ISBN-13: 9783838200873
Publisher: Ibidem Press
OUR PRICE:   $47.41  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2010
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Economy
Physical Information: 0.72" H x 5.83" W x 8.27" (0.92 lbs) 348 pages
 
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Publisher Description:
Mitte der 1980er Jahre konnten deutsche Fernsehzuschauer eine bunte Revolution verfolgen: Damals begannen private Sender wie RTL plus und Sat.1 ihre Programme auszustrahlen. Das neue Fernsehen stand anders als ARD und ZDF nicht unter dem Einfluss politisch besetzter Gremien - eine Premiere in der bundesdeutschen Geschichte. V llig entfesselt war das private Fernsehen allerdings nicht: Eigens geschaffene Regeln sollten sicherstellen, dass niemand in der neuen Rundfunkwelt zuviel Meinungsmacht an sich rei en konnte. Vorbild daf r waren die USA mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen mit privaten Programmen und deren Kontrolle.Heute fordert die digitale Revolution die Regulierer erneut heraus: Wie kann der Missbrauch von Meinungsmacht auch in Zukunft einged mmt werden - in einer Welt sterbender Zeitungen, m chtiger Suchmaschinen und verschmelzender Verbreitungskan le? Tobias Kaiser analysiert, wie die Fernsehregulierung auf die technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte reagiert hat, und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Regulierung der neuen Medien.

Contributor Bio(s): Kaiser, Tobias: - Dr. Tobias Kaiser hat in München, Kopenhagen, Berkeley und Chicago Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft studiert und dort zu medienökonomischen Themen geforscht. Dabei hat er sich besonders mit der Regulierung des Fernsehens in Europa und den USA und mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Wirkungen des Medienwandels beschäftigt. Derzeit berichtet er als Redakteur für "Die Welt" und die "Welt am Sonntag" aus Berlin über Konjunktur und Wirtschaftspolitik.