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Zur Entstehung des Gedankens der Hilfe zur Selbsthilfe zur Zeit der Reformation
Contributor(s): Wallner, Roland (Author)
ISBN: 3838605799     ISBN-13: 9783838605791
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $76.48  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 1997
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
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Publisher Description:
Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Im ersten Teil der Arbeit werden die Begriffe Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstmanagement, Empowerment und Selbstorganisation dargestellt. Im Abschnitt „Christliches Denken im Mittelalter vor der Reformation" wird die Aufwertung der Handarbeit herausgearbeitet. Das Mittelalter ist gepr gt durch die Angst vor dem J ngsten Gericht. In dieser Zeit entsteht der Begriff des Fegefeuers und das Ablasswesen zeigt seine berechtigte Bl tezeit. Die Messe wird als Wiederholung des Opfertodes Christi gefeiert. Nach dem damaligen theologischen Verst ndnis hat der Priester die Macht, w hrend des Gottesdienstes Brot und Wein in das Fleisch und Blut Christi zu verwandeln. Menschen, die das einheitliche mittelalterliche Weltbild in Frage stellen, werden durch die Heilige Inquisition qualvoll auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Als Beispiele werden Giordano Bruno und Michael Servet erw hnt. Die Arbeit setzt sich mit dem Nominalismus eines Wilhelm von Ockham auseinander des philosophischen Unterhaus der Reformation. Die sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Entwicklung vor der Reformation wird ausf hrlich dargestellt. Zu erw hnen sind bedeutsam Erfindungen wie der Buchdruck. Das Weltbild von Raum und Zeit ver ndert sich durch Kopernikus, Kepler und Galilei (kopernikanische Wende). Paracelsus baut die Medizin zur Naturwissenschaft aus. Paracelus gilt als Vorl ufer von Samuel Hahnemann, dem Begr nder der Hom opathie (Leitsatz: „Similia similibus curentur). Trotz wirtschaftlicher Fortschritte ist die Zeit f r viele Menschen durch Entbehrungen, sinnlose Kriege, Hunger, Armut, Elend und Seuchen gekennzeichnet. Die Lebenswege der drei gro en Reformatoren, LUTHIER, ZWINGLI und CALVIN werden nachgezeichnet. Besonders ausf hrlich wird der bedeutendste Reformator, LUTHER, auch in seiner Theologie, gew rdigt. Der zweite Teil der Arbeit besch ftigt sich mit dem Gedanken der Hilfe zur Selbsthilfe. Es wird der Frage nachgegangen, wie schafft es die Reformation, die