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Eisenhüttenstadt - Erste Sozialistische Stadt Deutschlands: Untersuchung einer sozialistisch-humanistischen Stadt- und Freiraumplanung und konzeptione
Contributor(s): Seidel, Andreas (Author)
ISBN: 3838628152     ISBN-13: 9783838628158
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $133.48  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2000
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Additional Information
BISAC Categories:
- Technology & Engineering
Physical Information: 0.42" H x 5.83" W x 8.27" (0.54 lbs) 184 pages
 
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Publisher Description:
Inhaltsangabe: Einleitung: Das st dtebauliche Ensemble der Ersten Sozialistischen Stadt in Eisenh ttenstadt ist die letzte gebaute Idealstadt Deutschlands. Sie entstand gem den „Grunds tzen des St dtebaus" und sollte in der um nationale Identit t ringenden DDR im Sinne der 'nationalen Bautraditionen' aufgebaut werden. Ab 1951 als Wohnstadt f r die Belegschaft des Eisenh ttenkombinates Ost (EKO) errichtet, gilt diese streng durchgeplante Stadtanlage heute als gebautes Beispiel der humanistischen Ideale des fr hen DDR-St dtebaus. Bei n herer Betrachtung zeigen sich deutliche Parallelen zur modernen funktionsgegliederten Stadt. Ganz im Sinne der „Charta von Athen" ist die Stadt „entmischt". Die Wohngebiete sind in verschiedene Wohnkomplexe gegliedert. Die spezifische Qualit t der Stadtanlage offenbart sich in dem st dtischen Freiraumsystem, das die innerhalb und au erhalb der Stadt liegenden Freir ume zu einem 'Verbund' zusammengefasst. Die urspr nglichen Planungen zum Aufbau der Wohnstadt EKO werden einer eingehenden Analyse unterzogen. In Hinblick auf die kologischen Zukunftsfragen in unserer Gesellschaft lassen sich hier durchaus Ankn pfungspunkte f r eine umweltbewusstere, den Naturhaushalt und die Landschaft ber cksichtigende Stadtentwicklung feststellen. Die Freiraumstruktur der Stadtanlage ist mit der Diskussion ber den Umgang mit dem Erbe des St dtebaus der 1950er Jahre und seinen zumeist untersch tzten Freifl chenpotentialen verkn pft. In der Ersten Sozialistischen Stadt wurde der Versuch unternommen, Architektur und St dtebau - und nicht die „Landschaft" - als gestaltpr gend und dominierend herauszuarbeiten. So sollte bewusst ein st dtischer Charakter gewahrt bleiben, aber ein h chstm gliches Ma an 'gr ner Lebensqualit t' f r die Stadtbewohner geschaffen werden. Voraussetzung zum strukturellen Verst ndnis der Ersten Sozialistischen Stadt ist die Auseinandersetzung mit dem St dtebau jener Zeit. Es wird der Frage nachgegangen, ber welche gesellschafts