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Afrika in Italien: Spuren des "Sogno Coloniale" in der italienischen Literatur
Contributor(s): Schmidt, Barbara (Author)
ISBN: 3838681029     ISBN-13: 9783838681023
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $103.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2004
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 132 pages
 
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Publisher Description:
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Italien und Afrika liegen - geographisch betrachtet - dicht beieinander: Die sizilianische K ste und das tunesische Kap Bone sind lediglich durch die knapp 150 Kilometer breite Stra e von Sizilien getrennt. Diese geographische N he wussten bereits die Karthager f r sich zu nutzen, als sie im 6. Jahrhundert v. Chr. den Westteil Siziliens eroberten. Knapp 400 Jahre sp ter errichteten die R mer auf ehemals karthagischem Gebiet im n rdlichen Afrika ihre Provinz „Africa". All diese Ereignisse wurden von antiken Autoren, wie Cicero oder Livius, f r die Nachwelt festgehalten. Auf solche Quellen st tzte sich Francesco Petrarca, als er im 14. Jahrhundert seine Africa schuf. Das Epos brachte ihm 1341 die Dichterkr nung ein; wohl mit ein Grund, weshalb die Geschichte des r misch-karthagischen Konflikts im europ ischen Bewusstsein verankert blieb. Vollkommen anders pr sentiert sich die Lage im Hinblick auf ein anderes, neuzeitliches Kapitel der Beziehungen zwischen Apenninen-Halbinsel und Afrika. Die Rede ist von der teilweise mehr als 50 Jahre w hrenden kolonialen Herrschaft des K nigreichs Italien ber Gebiete im stlichen und nord stlichen Afrika. Sie begann Anfang der 1880-er Jahre in Assab und endete in den Jahren des Zweiten Weltkriegs mit der italienischen Kapitulation in Libyen. In dieser Zeit erhob Italien zumindest nominell Anspruch auf Eritrea, thiopien, weite Teile Somalias sowie die n rdlichen Regionen Libyens. Sein Einfluss war dabei je nach Gebiet von unterschiedlicher Dauer und Intensit t, insbesondere die faschistische Kolonialpolitik f hrte jedoch allerorten zu „monstr sen Verbrechen" (Mattioli 2003) an der afrikanischen Bev lkerung. Auf italienischer Seite waren vor bergehend ber eine halbe Million Soldaten und Arbeiter an der Verwirklichung des ‚afrikanischen Traums' beteiligt. Au erdem siedelten bereits Ende des 19. Jahrhunderts italienische Emigranten im n rdlichen Afrika, deren Nachkommen teilweise erst 1970 nach Europa