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Jugend und Identität: Identitätskonzepte und Identitätstheorien in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Contributor(s): Müller, Daniel (Author)
ISBN: 3838688236     ISBN-13: 9783838688237
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $117.33  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2005
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BISAC Categories:
- Education
Physical Information: 0.36" H x 5.83" W x 8.27" (0.47 lbs) 156 pages
 
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Inhaltsangabe: Einleitung: Das Wort Identit t kommt urspr nglich von dem lateinischen Demonstrativpronomen „idem". Es bedeutet „eben der, der ein und derselbe". Sp ter im 18. Jahrhundert erweiterte sich die Vokabel zu „identitas". Sie meint eine „vollkommene bereinstimmung zweier Dinge oder Personen." (Quelle: Herkunftsw rterbuch) Unser Verb „identifizieren" ist in diesem Kontext so zu verstehen: Etwas genau wiedererkennen, die Identit t einer Person feststellen. Der Brockhaus definiert Identit t „als Gleichheit mit sich selbst". In dieser Diplomarbeit werde ich aus heutiger Sicht auf die klassischen Identit tstheorien schauen und gesellschaftliche Entwicklungen betrachten, die einen bedeutenden Einfluss auf die Identit t des Menschen haben. Erikson, der Vater der Entwicklungspsychologie, hatte ein sehr idealisiertes und auf die Einheit, Harmonie und Kontinuit t der Person abzielendes Identit tsverst ndnis. Dabei werden seine biographischen und makrogesellschaftlichen Umst nde beschrieben, die Einfluss auf die Konzeption von Identit t aus bten. Marcia berf hrte das von ihm aufgestellte Acht-Stufenmodell in die Praxis. Durch empirische Erhebungen und dank ausgiebiger Tests operationalisierte er Eriksons theoretische Konzeption. F r ihn war Identit t messbar. Er konnte mittels einer von ihm entwickelten Kategorisierung erkennen, in welchem Zustand die Identit t eines Menschen sich gerade in einem bestimmten Lebensbereich befand. Inwiefern sich nun diese Konzepte auch noch in der Postmoderne anwenden lassen, ohne sie kr ftig zu „verbiegen", untersuchte u.a. Keupp. Er sprach als erster von dem „Patchwork der Identit t". Er analysiert genau die gesellschaftlichen Umbruchserfahrungen und deren Auswirkungen auf die Identit t. Es soll herausgearbeitet werden unter welchen Umst nden und wie Jugendliche ihre Identit t aus verschiedenen Komponenten zusammenbauen. Ich werde einige interessante Ergebnisse aus der Shell Jugendstudie 2000 mit einbringen. Eine umfassende Darste