Limit this search to....

Partnerschaftlichkeit im Mittelalter: Der Stricker - Ein Dichter mit modernen Ideen zu Liebe und Ehe
Contributor(s): Haub, Horst (Author)
ISBN: 3842894422     ISBN-13: 9783842894426
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $37.04  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.3" H x 5.83" W x 8.27" (0.39 lbs) 140 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Gegen ber einem in der j ngeren Medi vistik und in der Frauenforschung berwiegend verbreiteten Bild, demzufolge das Schicksal der Frauen im Mittelalter ein finsteres war, sie m nnlicher Willk r und Gewaltt tigkeit schutzlos ausgeliefert gewesen seien, sprechen die volkssprachlichen Dichtungen eine ganz andere Sprache. L sst man sich auf die Texte ein und legt die blichen Schablonen, mit denen die Medi vistik sie f r gew hnlich einordnet, einmal beiseite, kann sich ein ganz anderes Mittelalterbild erschlie en. Keine ferne, unverst ndliche Epoche, die durch exotisches Anderssein gl nzt, sondern eine Gesellschaft, die der unseren erstaunlich hnlich scheint. Insbesondere was die Problematik der Beziehungen von M nnern und Frauen im ehelichen Leben anbelangt. Die vorliegende Arbeit will insbesondere anhand der ehelichen Beziehungsgeschichten des Stricker nachweisen, dass es dem Stricker als einem der profiliertesten Vertreter der Frauen-Verehrer Fraktion, um die Verteidigung des gleichwertig-partnerschaftlichen Status der Frauen im Innenverh ltnis ehelicher Beziehungen ging und er damit gleichzeitig an einem gesellschaftspolitischen Entwurf festh lt, der auf eine mitmenschliche Gesellschaft zielt. Die Einleitung verweist auf die Diskussion zum gesellschaftlichen Kontext, durch den erst die dichterische Positionierung des Stricker und die seiner Mitstreiter verst ndlich wird und thematisiert durch einen aktualisierenden zeitgen ssischen Bezug die gesellschaftspolitische Bedeutung, die der 'Beziehungsfrage' offensichtlich seit jeher innewohnt und die am historischen Beispiel vermutlich klarer konturiert erkannt werden kann, als dies ein Analyse der sich diffus darstellenden Gegenwart erlaubt.